Niedrigzinsen, Verwahrentgelte und Inflation

Es ist an der Zeit, Altersvorsorge und Investment neu zu denken.
Martin Schneider, Geschäftsführer, Allvest GmbH
Martin Schneider, Geschäftsführer, Allvest GmbH
Allvest GmbH Beitrag

 

In Zeiten von Niedrig- und Nullzinsen müssen Geldanlage und Altersvorsorge neu gedacht werden. Gesucht ist eine Kombination aus attraktiven Renditechancen und hoher Flexibilität bei begrenztem Risiko. Allvest powered by Allianz ist das digitale Angebot der Allianz
für Altersvorsorge und Investment, das Sicherheit mit Renditechancen von ETFs und Investmentfonds verbindet.

 

Mit welcher Verzinsung kann der deutsche Sparer sicher rechnen? Schauen wir dazu auf die Rendite deutscher Staatsanleihen, denn diese gelten unverändert als eine der sichersten Anlagen überhaupt. Die Antwort lautet: Seit April 2019 ist die Umlaufrendite negativ und liegt heute bei -0,4 % (Stand Mitte Dez. 2021). Kauft man eine deutsche Staatsanleihe, erhält man im Regelfall über die Laufzeit keine Zinsen und am Ende sogar weniger Geld zurück, als eingezahlt. Ein klassisches Verlustgeschäft.

 

Zinsen: Kaum Aussicht auf Besserung …
Die Europäische Zentralbank (EZB) macht derzeit kaum Hoffnung, dass die sehr lockere Geldpolitik auf absehbare Zeit ihr Ende finden könnte. Für Sparer ist ein spürbarer Zinsanstieg daher nicht in Sicht. Eher das Gegenteil: Seit einiger Zeit gehen Banken dazu über, Einlagen auf Giro- und Tagesgeldkonten mit sogenannten Verwahrentgelten zu belegen.

 

Laut dem Verbraucherportal biallo.de erheben derzeit rund 550 Bank- und Sparkasseninstitute in Deutschland Negativzinsen, zumeist 0,5 % pro Jahr. Entlastend für Sparer wirken Freibeträge. Doch hier zeigt der Trend deutlich nach unten: Viele Institute haben die Freibeträge zuletzt deutlich gesenkt, und immer mehr erheben das Verwahrentgelt bereits ab dem ersten Euro auf dem Konto.

 

… und zusätzlich entwertet Inflation das Vermögen
Die Inflation war in Deutschland und der gesamten Eurozone im historischen Vergleich lange Zeit sehr niedrig. Doch seit einigen Monaten regt sich das fast vergessene Phänomen wieder. In Deutschland lag die Inflation im November mit 5,2 %
auf dem höchsten Stand seit 1992, und damit sehr deutlich über der Verzinsung sicherer Geldanlagen. Dadurch nehmen auch die Sorgen der Sparer zu, denn die Zinsen gleichen nicht einmal mehr die Inflation aus. Realer Vermögensverlust ist die Folge, die Entwertung von Sparguthaben Realität.

 

Renditestark investieren in eine intelligente Kombination aus alternativen Anlagen mit ETFs und Investmentfonds
Anstatt niedrige Zinsen in Kauf zu nehmen, profitieren Anleger bei Allvest von der attraktiven Gesamtverzinsung des Sicherungsvermögens der Allianz und der Wertentwicklung ausgewählter ETFs und Investmentfonds. Das Sicherungsvermögen der Allianz ist breit gestreut mit Investments in über 50 Anlageklassen, inklusive alternativer Anlagen. Deren Anteil am Sicherungsvermögen liegt derzeit bei rund 30 %, Tendenz steigend. Zu den alternativen Anlagen der Allianz gehören Investments in erneuerbare Energien (z. B. Wind- und Solarparks), Infrastruktur (z. B. Strom- und Glasfasernetze), Immobilien und Private Equity. Zudem können Allvest Kunden zwischen zwei Anlagestrategien wählen, die auf Investmentfonds basieren. Die passive Strategie investiert in ETFs mit einem global diversifizierten Portfolio mit über 2.500 Einzeltiteln in mehr als 50 Ländern. Bei der aktiven Anlagestrategie wird in eine Vielzahl von aktiven Investmentfonds mit unterschiedlichem regionalem und thematischem Fokus investiert.

 

Allvest ist die digitale Rentenversicherung der Allianz:
absolut flexibel, 100 % digital und deshalb kostengünstig.


www.allvest.de

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