Es mutet schon ein wenig merkwürdig an: Wenn es um die Themen Geldanlage, Gesundheit, Auto und Reisen geht, wird gerne auch einmal über damit verbundene Risiken gesprochen. Und viele von uns sichern sich auch in irgendeiner Form gegen diese Risiken des Alltags ab. Ganz anders verhält es sich, wenn es um das Risiko des eigenen Todes geht. Das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Assekurata Solutions ist diesem Thema auf den Grund gegangen und hat 1.000 Menschen zwischen 30 und 69 Jahren befragt. Die Umfrage hat herausgestellt, dass der eigene Tod beim Risikoempfinden der meisten Menschen eine eher untergeordnete Rolle spielt. Nur 17,5 Prozent der Befragten empfinden das eigene Ableben als Risiko und nur 15 Prozent das Ableben des Ehepartners oder Lebensgefährten.
Verglichen damit, werden Risiken wie Pflegebedürftigkeit, Arbeitslosigkeit oder Berufsunfähigkeit als deutlich höher eingestuft. Auch abstraktere Gefahren wie Terrorismus, Naturkatastrophen oder politischer Extremismus sind im Bewusstsein der Menschen stärker als Risiken verankert.
Unzureichende Absicherung von Partner und Familie
Wenn das eigene Ableben nicht als Risiko empfunden wird, ist es auch wenig erstaunlich, dass es häufig an der finanziellen Absicherung von Partner und Familie mangelt. Über eine für diesen Zweck geeignete Risikolebensversicherung verfügen beispielsweise nur rund 21 Prozent der Befragten. Dabei ist der finanzielle Schutz für die Hinterbliebenen das wohl stärkste Argument für eine solche Absicherung. Wer gerade eine Familie gründet, ein Haus plant oder bereits baut, oder die berufliche Karriere vorantreibt, richtet den Blick positiv nach vorne. Nicht nur in einer solchen Lebensphase ist es gut, seine Liebsten im Ernstfall finanziell abgesichert zu wissen. Eine Risikolebensversicherung kann beispielsweise finanzielle Verpflichtungen aus einem Baudarlehen auffangen, damit Partner und Familie nicht plötzlich allein vor dieser Belastung stehen und womöglich der Verlust des Eigenheims droht.
Ganzheitliche Vorsorge hat viele Themen
Die finanzielle Absicherung ist nur ein Aspekt der ganzheitlichen Vorsorge. Ebenso sollten weitere wichtige Vorsorgethemen frühzeitig miteinander besprochen werden. Sie können von jedem Menschen selbstbestimmt geklärt werden, um Partner und Familie im Fall des eigenen Todes wirksam zu entlasten. Die DELA Lebensversicherungen haben diese Themen unter dem Begriff Familienschutz zusammengefasst. Auf ihrer Webseite finden sich im Service- und Ratgeber-Bereich juristisch geprüfte Dokumente für Patientenverfügungen, Sorgerechtsverfügungen, Organverfügungen, Vorsorgevollmachten sowie hilfreiche Hinweise zur Nachlassregelung. Darüber hinaus gibt es Checklisten zu Notfallthemen und zur Vorsorge für den Trauerfall. Mit diesen kann jeder für sich überprüfen, welche Themen man schon geklärt hat und über welche Bereiche man miteinander sprechen und diese gegebenenfalls auch gemeinsam mit einem Vorsorgeexperten seines Vertrauens klären sollte.
Weitere Informationen unter www.dela.de/service-und-ratgeber.