Die neue Art, ETFs zu handeln

Warum CFDs auf Indexfonds eine smarte Alternative sind
Markus Kegler, Geschäftsführer, CMC Markets Germany GmbH
Markus Kegler, Geschäftsführer, CMC Markets Germany GmbH
CMC Markets Germany GmbH Beitrag

1971 konstruierte die US-Bank Wells Fargo den allerersten Indexfonds und legte damit den Grundstein für die 20 Jahre später startende Karriere der ETFs, deren Erfolg bis heute andauert. Die Idee dahinter: Verteilt ein Anleger sein Kapital auf mehrere Unternehmen, so kann er bei gleichen Renditechancen das Risiko verringern. Dieses Prinzip, auch Diversifikation genannt, gehört bis heute zu den Grundregeln für erfolgreiches Investieren an der Börse. Wer damals allerdings die revolutionären ETFs handeln wollte, musste zum Telefon greifen und seinem Bankberater den Auftrag erteilen, eine Position zu eröffnen. Heute genügen einige Klicks bei einem Online-Broker und man ist investiert. Noch flexibler und effizienter allerdings ist ein Anleger unterwegs, der sich mittels CFDs den Zugang zu ETFs verschafft.


CMC Markets bietet über 900 dieser Indexfonds auf seiner Handelsplattform an. Im Unterschied zum Handel bei einem klassischen Broker investiert man hier allerdings nicht direkt in den ETF selbst, sondern kauft einen Contract for Difference (CFD), der die Kursentwicklung des ETF nahezu eins zu eins abbildet. Wie der Name schon sagt, liegt der Gewinn oder Verlust in der Differenz zwischen dem Kurs, zu dem man den CFD kauft und dem Kurs, wenn man die Position wieder schließt. Deshalb kann man als Anleger auch das tun, was einem im klassischen Wertpapierhandel in der Regel verwehrt bleibt. Man kann darauf setzen, dass sich eine Aktie, aber eben auch eine ganze Branche, Region oder ein Trend nicht so erfolgreich entwickelt und profitieren, wenn der Kurs fällt. Man verkauft dazu zuerst den CFD und schließt die Position, indem man den CFD wieder zurückkauft.


Beim Handel mit CFDs muss man als Anleger statt der vollen Anlagesumme nur eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Dennoch partizipiert man genauso an der Kursentwicklung des Basiswertes, wie bei einer vollen Einzahlung der Position. Der daraus entstehende Hebel verstärkt die Gewinne, aber auch die Verluste, wenn die Kurse in die in die entgegengesetzte Richtung laufen. Will ein Anleger zum Beispiel 50.000 Euro in einen ETF-CFD investieren, beträgt die sogenannte Margin 20 Prozent des Handelsvolumens, also 10.000 Euro.

Die restlichen 80 Prozent, also 40.000 Euro, stellt ihm der Broker zur Verfügung. Normalerweise fallen für eine solche Art der Fremdfinanzierung Zinsen in Form von Haltekosten an, wenn die CFDs über Nacht gehalten werden. Sie können bei längerer Haltedauer die Rendite schmälern. Wer allerdings bei CMC Markets CFDs auf ETFs handelt, spart mit dem neuen Preismodell diese Zinsen und muss sich auch mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont keine Gedanken mehr darüber machen, wie lange er eine Position hält. Transparent ist auch die Gebührenstruktur: Für die über 500 in den USA handelbaren ETFs fällt für Kauf und Verkauf jeweils eine fixe Kommission von zehn US-Dollar an, unabhängig von der Positionsgröße, für deutsche ETFs fünf Euro.


Vor Turbulenzen, wie wir sie in den vergangenen Monaten erlebt haben, ist keiner gefeit. Wie überall gilt auch an der Börse: Wo Chancen sind, sind auch Risiken. Wer seine Anlagen allerdings breiter streut, ist zumindest sicherer unterwegs, wenn sich einzelne Unternehmen negativ entwickeln. Mit ETF-CFDs steht für die Diversifikation in jedem Fall ein sehr flexibles und effizientes Anlageinstrument zur Verfügung.

 

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