Brustkrebsvorsorge mit Fingerspitzengefühl

Die Untersuchungsmethode discovering hands® ergänzt die jährliche Vorsorge optimal
BKK-VBU
BKK-VBU
BKK.VBU Beitrag

Brustkrebs ist die häufigste Krebs-erkrankung der Frau in der westlichen Welt. Insgesamt erkranken allein in Deutschland etwa 70.000 Frauen jährlich neu daran. Im Durchschnitt wird Brustkrebs im Alter von 63 Jahren festgestellt. Jedoch kann die Krankheit auch junge Frauen treffen. Regelmäßige Brustkrebsfrüherkennung ist deshalb umso wichtiger. Krankenkassen übernehmen ab dem 30. Lebensjahr die Kosten für die Untersuchung. Die BKK·VBU hat eine besondere Zusatzleistung, die die jährliche Brustkrebsvorsorge optimal ergänzt: discovering hands®

 

Hinter der Untersuchung steckt die Idee, blinde oder sehbehinderte Frauen als Medizinische Tastuntersucherinnen (MTUs) im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung einzusetzen. Bundesweit arbeiten 25 Praxen und Kliniken mit discovering hands® zusammen. Um die Untersuchung konzentrierter als in einer Einzelpraxis anzubieten, hat in Berlin letztes Jahr das erste discovering hands®-Zentrum eröffnet. In diesem arbeiten eine Gynäkologin und sieben MTUs. Die BKK·VBU hat mit dem Zentrum eine exklusive Vereinbarung geschlossen und übernimmt die Kosten der Untersuchung vollständig. 

 

Die innovative Methode discovering hands® entwickelte Dr. Frank Hoffmann, Gynäkologe aus Duisburg. Er nutzte dabei den Umstand, dass blinde und sehbehinderte Frauen über einen besonders ausgeprägten Tastsinn verfügen. Daraus entwickelte er eine ausführliche, standardisierte und qualitätsgesicherte Untersuchungsmethode. Der Erfolg gibt dem Arzt recht: In einer Vorstudie entdeckten MTUs rund 50 Prozent mehr auffällige Gewebeveränderungen als die Ärztegruppe.  

 

www.meine-krankenkasse.de
www.discovering-hands.de

Nächster Artikel
Medizin
Juni 2023
Illustration: Olga Aleksandrova
Redaktion

Langsamer altern

Die meisten Menschen wollen alt werden, aber niemand will alt sein. Mit Vorbeugung, gesunder Ernährung und Bewegung lassen sich viele Altersmolesten vermeiden. Oft helfen auch neue medizinische Methoden.

Medizin
Oktober 2023
Dr. James Murphy, Vorstand Forschung und Entwicklung bei BAT
Beitrag

Risiken reduzieren. Chancen nutzen.

Immer mehr Menschen suchen Ersatz für die klassische Zigarette. BAT ermutigt Rauchende zum Umstieg auf Alternativen und legt dabei großen Wert auf wissenschaftliche Begleitung.