Der volkswirtschaftliche Schaden von krankheitsbedingten Ausfällen wird auf etwa 130 Mrd. jährlich beziffert. Im Schnitt fallen rund 18 Krankheitstage pro Mitarbeiter an, d. h. etwa acht Prozent der Belegschaft fehlen täglich. Prävention ist besser als langwierige und teure Heilung. Bei Vorsorge denkt man zunächst an Krebserkrankungen. Für langfristige Ausfälle in den Betrieben sind jedoch auch zunehmend chronische Leiden sowie psychische Erkrankungen verantwortlich. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen lassen sich viele Krankheiten frühzeitig erkennen und behandeln oder sogar ganz vermeiden. Nicht nur die Chancen auf Heilung sind oft besser, auch längere Ausfallzeiten im Beruf können so reduziert werden. Daher lohnt es sich für Unternehmen, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter stärker in den Fokus zu rücken.
Gesundheits-Check mit Vorsorge-Scheck
Mit der betrieblichen Krankenversicherung der HALLESCHE erhalten Mitarbeiter beispielsweise Zugang zu einer Vielzahl zusätzlicher Vorsorgeuntersuchungen, die von den
gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt werden. Entsprechend ihrem Alter und Geschlecht erhalten die Mitarbeiter alle zwei Jahre neue Vorsorge-Schecks vom Chef „in die Hand“. Dadurch wird die Extraleistung des Arbeitgebers immer wieder sichtbar und erlebbar. Die Vorsorge-Schecks können direkt beim Arzt eingelöst werden. Die Abrechnung erfolgt zwischen dem Arzt und der Versicherung; die Mitarbeiter müssen also nicht in finanzielle Vorleistung treten.
Psychischen Belastungen entgegenwirken
Ein ganz besonderer Vorsorge-Baustein ist die Erschöpfungsprophylaxe. Hierfür wurde die HALLESCHE Krankenversicherung mit dem Kundeninnovationspreis ausgezeichnet. Im Mittelpunkt steht die Ermittlung und Verbesserung der persönlichen Erschöpfungssituation. Neben einem dreimonatigen Coaching-Programm für Betroffene steht zudem allen versicherten Mitarbeitern eine 24-Stunden-Hotline zur Verfügung. Selbstverständlich können mit einer bKV verschiedenste Bereiche abgesichert und das Angebot individuell auf das Unternehmen zugeschnitten werden. Der mögliche Gesundheitsschutz reicht von A wie Arzneimittel bis Z wie Zahnersatz. Dabei gibt es keine Gesundheitsprüfung oder Wartezeiten. So können Arbeitgeber bereits für einen geringen Beitrag ihren Mitarbeitern attraktive Mehrleistungen bieten. Ein echter Pluspunkt – nicht nur für eine gesunde Belegschaft, sondern auch im zunehmenden Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Denn laut der McKinsey-Studie „Wettbewerbsfaktor Fachkräfte“ fehlen 2025 bis zu 6,5 Mio. Arbeitskräfte, darunter rund 2,4 Mio. Akademiker.