Mitarbeiter, die regelmäßig Feuchtarbeit verrichten, mit Allergenen oder Schadstoffen in Berührung kommen, eine starke Verschmutzung der Hände oder hohe UV-Belastung erfahren, entwickeln oft Hauterkrankungen. Die Folge sind Ausfallzeiten oder sogar Arbeits- und Berufsunfähigkeit. Von den rund 75.000 Verdachtsanzeigen für Berufskrankheiten, die 2016 gemeldet wurden, entfielen allein 29.000 auf Hauterkrankungen.
Einen neuen Standard setzen
Beruflicher Hautschutz ist demnach eine unverzichtbare Maßnahme. Damit er effektiv ist, muss er ganzheitlich gedacht werden. Mit DebSafe™ wurde ein Standard entwickelt, der in nur wenigen Wochen messbare Ergebnisse zeigt.
Optimale Produkte, gesundheitsrelevante Informationen und gezielte Schulungen sind die drei wesentlichen Elemente von DebSafe™ und fest in den „3 Momenten des Hautschutzes“ verankert, der universellen Leitlinie für bessere Hautschutzstandards am Arbeitsplatz. Denis Grobotek, Marketing Director von Deb: „DebSafe™ beginnt idealerweise mit einer Hautzustandsmessung. Zusammen mit der Analyse der arbeitsspezifischen Belastungen, wie z.B. bestimmten Schadstoffen, bildet diese die Grundlage für eine Empfehlung der richtigen Hautschutz- und Pflegeprodukte.“
Smarte Spender übertragen durch kabellose Radiofrequenztechnologie alle Daten zur Produktnutzung an einen sicheren Server. Eine Software vergleicht die Daten mit den Richtwerten, um präzise Compliance Raten zu ermitteln. Schulungsmaterial sowie die regelmäßige Evaluation runden das Leistungsspektrum ab. Betriebe können das Programm komplett umsetzen oder optional einzelne Module wählen.
Das breite Leistungsspektrum hilft dabei, den Hautschutz im Arbeitsalltag zu verankern, denn daran hapert es in der Praxis oft: „Es wird viel Geld in Schutz- und Pflegeprodukte investiert, ohne sicherzustellen, dass Mitarbeiter diese auch anwenden“, so Grobotek. „Wir orientieren uns an den Bedürfnissen jedes Einzelnen und gewährleisten, dass er an den Spendern gar nicht vorbeigehen kann, ohne sie zu nutzen.“ Gemeinsam mit den Mitarbeitern analysieren die Experten von Deb ganz genau, wo die Spender platziert werden müssen.
Gesundheit und Leistung verbessern
Auch die Aufklärung gehört dazu: Je mehr der Einzelne über das Programm weiß, umso größer seine Bereitschaft, daran teilzunehmen. Welche Ausmaße das annehmen kann, weiß Dipl.-Ing. Thomas Seidemann, der die Einführung von DebSafe™ bei einem Getränkeabfüllbetrieb als verantwort-licher Sicherheitsfachmann begleitet hat: „Es gab einen regelrechten Wettbewerb, wessen Haut bei den Kontrolluntersuchungen die besten Werte zeigte. Außerdem wurde das Engagement des Arbeitgebers für die Gesundheit seiner Angestellten honoriert.“ So verbesserte DebSafe™ nicht nur die Hautgesundheit, sondern auch Produktivität und Arbeitsklima.