Für immer mehr Menschen ist Essen nicht einfach nur Essen. Sie wollen sich gesund ernähren und dabei zugleich einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Viele reduzieren deshalb ihren Fleischkonsum, ernähren sich flexitarisch, vegetarisch oder vegan. Der Begriff Plant-based steht dabei für Produkte auf pflanzlicher Grundlage, die idealerweise regional oder saisonal sind und möglichst wenig Verarbeitung erfahren: Gesunde Ernährung, die die Ressourcen schont. Diese Ernährungsform spielt auch für Burger King eine große Rolle. Das Unternehmen bietet bereits ein großes Plant-based Sortiment an und arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung neuer pflanzenbasierter Produkte – und positioniert sich so als Vorreiter in der Systemgastronomie. „Mit den Plant-based Produkten treffen wir den Zeitgeist und bieten unseren Gästen, die etwas Neues probieren wollen, eine Alternative zu Produkten mit Fleisch an“, sagt Klaus Schmäing, Marketing Director der BURGER KING Deutschland GmbH.
Bereits 2019 brachte Burger King den Plant-based Whopper auf den Markt, im Jahr darauf folgten Plant-based Nuggets, die man seit diesem Jahr auch mit veganer Mayo genießen kann. Burger King zählte damit zu einem der ersten Systemgastronomen, der seinen Gästen eine Auswahl pflanzenbasierter Alternativen zum Fleisch anbieten konnte. Mit großem Erfolg: Mittlerweile geht jeder fünfte Whopper in der pflanzenbasierten Variante über den Counter. Komplett vegetarisch ging es in dem Pop-Up-Store zu, den Burger King im Juni 2021 in der Kölner Fußgängerzone unterhielt. In Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher konnten sich Flexitarier*innen, Vegetarier*innen und Veganer*innen fünf Tage lang vom Geschmack pflanzenbasierter Produkte überzeugen. Neben dem Plant-based Whopper, den Plant-based Nuggets und dem Plant-based Nugget Burger wurden dort neue pflanzenbasierte Produkte vorgestellt und getestet. „Das Feedback unserer Gäste fiel sehr positiv aus, besonders der Plant-based Long Chicken war ein absolutes Highlight“, erinnert sich Schmäing. Grund genug für das Unternehmen, auf seine Fans zu hören und den Plant-based Long Chicken ab diesem Jahr dauerhaft ins Sortiment aufzunehmen. Übrigens: Im Restaurant in der Kölner Schildergasse haben die Gäste seit Ende November bei fast allen Burgern die Wahl zwischen fleisch- und Plant-based Patty. Auch in Zukunft sollen dort weitere Produktinnovationen getestet werden.
Nicht nur seine Gäste überzeugt Burger King mit seiner Strategie. Der Plant-based Long Chicken und die Plant-based Nuggets wurden im Oktober 2021 vom renommierten V-Label von ProVeg als vegan lizenziert. Die pflanzenbasierten Produkte und ihre Zubereitung erfüllen die strengen Anforderungen der international tätigen Ernährungsorganisation an eine vegane Speise in der Gastronomie. Das Unternehmen erhält das Label als erstes Gastronomieunternehmen in Deutschland überhaupt. „Damit zeigen wir, dass Burger King auch weiterhin Impulsgeber in der Systemgastronomie sein wird“, betont Schmäing.
Und das auch, indem Burger King die Aufklärung über pflanzliche Fleischalternativen unterstützt. Denn für die Versorgung mit wertvollen Proteinen muss es nicht immer Fleisch sein. Wie wichtig das Plant-based Sortiment ist, unterstreicht Burger King mit seiner Mitgliedschaft im Bundesverband Alternative Proteinquellen e.V. (BalPRO). Und auch hier nimmt Burger King eine Vorreiterrolle ein – es ist das erste systemgastronomische Mitglied im Verband. „Die neue Ampel-Koalition will alternative Proteine fördern, wir leben das schon vor, denn wir sehen hier eine klare Tendenz der zukünftigen Ernährung. Deswegen treiben wir als zweitgrößter Systemgastronom Deutschlands das Thema alternative Proteine in der Food-Branche auch so stark voran“, erklärt Schmäing das Engagement. Damit können auch Vegetarier*innen und Veganer*innen ihre Mahlzeit bei Burger King genießen.