Unsere Gesellschaft steht anhaltend vor großen Herausforderungen. Eine demokratische Werteordnung ist keine Selbstverständlichkeit mehr – das wird uns allen sehr häufig und deutlich vor Augen geführt. Um unsere Demokratie zu bewahren, brauchen wir vor allem eine engagierte Zivilgesellschaft, die nicht aufhört, Debattenräume zu öffnen und den Status quo zu hinterfragen.
Viele Künstler:innen stellen sich dieser großen Herausforderung, machen sich für eine inklusive und demokratische Gesellschaft stark und bauen mit ihren Projekten Barrieren für Teilhabe ab. Sie sind starke Stimmen im Spannungsfeld zwischen Haltungsfragen, globalen Konflikten und der Übersetzung in das eigene Schaffen. Denn ganz besonders in diesen angespannten Zeiten kann Kunst die Rolle als Ratgeberin, Wegweiserin und Inspirationsquelle für neue Impulse und einen offenen gesellschaftlichen Dialog einnehmen.
Schon seit den 1960er-Jahren ist Philip Morris im Bereich der Kunst- und Kulturförderung aktiv. In Deutschland verbinden wir unsere sozialen und kulturellen Aktivitäten und haben dafür 2017 den Förderpreis The Power of the Arts ins Leben gerufen – mit 200.000 Euro ausgelobtem Preisgeld einer der höchstdotierten Kunst- und Kulturförderpreise in Deutschland.
Wir wollen Vielfalt, Inklusion und liberale Werte stärken und gemeinsam gesellschaftliche Veränderungen vorantreiben – daher fördern wir soziokulturelle und gemeinnützige Projekte mit einem nachhaltigen Beitrag, der den Künstler:innen freie Wirkungs- und Gestaltungsräume für das eigene Schaffen ermöglicht.
The Power of the Arts: Transforming Society. Das ist unser Verständnis von Kunst. Wir glauben, dass die Kraft der Künste darin besteht, Toleranz und Offenheit gegenüber Neuem und dem „Anderen“ zu fördern – als essenzielle Säule einer offenen, toleranten und diversen Gesellschaft, die mit ihrer Transformationskraft mutig mitgestaltet und verändert. Und die Form, in der dies geschieht, entwickelt sich fortlaufend weiter. Der beste Beweis dafür sind die herausragenden Künstler:innen in diesem Magazin und natürlich auch die Preisträger von The Power of the Arts.
Unseren Kunst- und Kulturförderpreis vergeben wir bereits im sechsten Jahr. Noch bis Ende Mai können sich Projekte aus allen Bereichen bewerben: Musik, Theater, Kunst, Film, Tanz, Literatur, den angewandten Künsten und erstmalig in diesem Jahr auch Architektur.
Unsere fachlich herausragende Jury zeichnet vier Initiativen aus, die durch Kunst und Kultur soziale Gleichberechtigung fördern, Demokratie stärken und kulturelle Verständigung ermöglichen.
Als Head of Corporate Responsibility & Contributions bei der Philip Morris GmbH freue ich mich mit meinem Team auf viele inspirierende und spannende Einreichungen. Daher möchte ich alle Kunst- und Kulturakteur:innen ermutigen, sich zu bewerben, neue Akzente zu setzen und zu zeigen, welche Kraft die Kunst hat.
Bewerbungsschluss:
31. Mai 2022
Prämiert werden vier Projekte oder
Konzepte mit einer Summe von insgesamt 200.000 Euro.
Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen, die sich mit ihren Projekten und Initiativen im Bereich Kunst und Kultur für soziale und kulturelle Gleichberechtigung aller Menschen und deren Verständigung einsetzen sowie strukturelle, soziale und kulturelle Barrieren abbauen.
Weitere Informationen:
www.thepowerofthearts.de