Digitales Dresden

Beitrag von Dresden
Der Balkon Europas – die Brühlsche Terrasse fügt sich in die berühmte Stadtsilhouette Dresdens ein.
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Frauenkirche, Semperoper, Zwinger – die meisten kennen Dresden als beliebtes Ziel für einen Städtetrip. Weniger bekannt ist hingegen, dass an der Elbe auch das Herz des größten euro-päischen Mikroelektronik-Clusters schlägt: Jeder zweite in Europa gefertigte Chip kommt aus der sächsischen Landeshauptstadt – ergänzt durch eine einmalige Expertise in den Bereichen Software und Connectivity. Große Konzerne wie Volkswagen, Daimler, die Deutsche Telekom oder Vodafone entwickeln hier Zukunftstechnologien – und das gemeinsam mit einer Vielzahl an leistungsfähigen Mittelständlern und Start-ups. Die Chipriesen Bosch, Globalfoundries, Infineon und Novaled investieren in den kommenden Jahren Milliarden in den Standort. Es sind aber nicht nur die „Großen“, die Dresdens Wirtschaft beleben, sondern auch ein lebendiges Start-up-Ökosystem: von Hightech-Ausgründungen aus den Universitäten, über Start-ups aus der Kultur- und Kreativbranche bis hin zu Social Entrepreneurs.


In der sächsischen Metropole werden zudem Mobilitätskonzepte und -technologien von morgen erdacht – etwa im gemeinsam von Volkswagen und der Landeshauptstadt Dresden initiierten Future Mobility Incubator in der Gläsernen Manufaktur. Auf einem innerstädtischen Testfeld für automatisiertes und vernetztes Fahren werden neue Lösungen entwickelt und im Realverkehr erprobt. Und um neue Produkte und Technologien in den Anwendungsbereichen von Industrie 4.0, Smart City, modernen Energiesystemen oder neuen Materialien zur Anwendung zu verhelfen, fördert die Stadt entsprechende innovative Projekte finanziell.


In Dresden verstehen sich Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft als Team. Dieser besondere „Dresden Spirit“ sorgt dafür, dass bereits zahlreiche Erfolgsgeschichten geschrieben wurden und in Zukunft noch viele weitere geschrieben werden. Wir bringen Innovationen erfolgreich und vor allem zügig auf den Weg.

 


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