In einer Zeit, in der flexible Arbeitsmodelle und Homeoffice unverzichtbar geworden sind, wird die genaue Erfassung der Arbeitszeit immer wichtiger. Zeiterfassungsterminals und passende Apps für mobiles Arbeiten erleichtern nicht nur den Unternehmen die präzise Verwaltung der Arbeitszeiten, sondern bieten auch den Arbeitnehmern signifikante Vorteile – insbesondere bei der nächsten Steuererklärung. Um potenzielle Steuervorteile geltend zu machen, müssen Arbeitnehmer einen genauen Nachweis über ihre Arbeitstage im Homeoffice erbringen. Ab 2023 können sie für jeden vollen Arbeitstag im Homeoffice eine Pauschale von 10 Euro ansetzen, was bis zu 1.200 Euro jährlich bedeutet. Die Aufzeichnung der Homeoffice-Tage ist dabei entscheidend. Zeiterfassung schafft hier die notwendige Transparenz. Im Büro wird die Arbeitszeit am stationären Zeiterfassungsterminal gebucht, während die Arbeitsstunden zu Hause über eine mobile Lösung erfasst werden. Dies kann wahlweise über eine App für das Smartphone oder eine Web-Anwendung geschehen. Am Ende eines Jahres lässt sich über eine Zeitwirtschaftssoftware ein detaillierter Bericht für die letzten Monate generieren, der alle im Homeoffice geleisteten Arbeitstage auflistet. Diese Dokumentation kann direkt für die Steuererklärung verwendet werden, um die berechtigten Steuervorteile vollständig auszuschöpfen. Die Aufstellung aus der Zeiterfassung dient als Nachweis für das Finanzamt und kann von der HR-Abteilung bestätigt werden.
Flexible Arbeitsmodelle sind mittlerweile zur Norm geworden. Eine Zeiterfassung ist eine wichtige Ressource, um die Arbeitszeiten im Blick zu behalten und effektiv zu managen. Sie ist die Basis für eine ausgewogene Work-Life-Balance und fördert nicht zuletzt auch das Vertrauen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
