Wer bis jetzt gut durch die Krise gekommen ist, der hat Chancen, wieder zu wachsen oder sogar neue Märkte zu erschließen. Doch die Wirtschaftshilfen haben auch viele Unternehmen am Leben gehalten, die bereits vor der Pandemie in Schwierigkeiten waren. Was wird aus ihnen, wenn diese Hilfen wieder wegfallen? Und vor allem: Was, wenn einer meiner Kunden oder Lieferanten zu diesen Unternehmen gehört?
Preisanstiege und gestörte Lieferketten
Steigende Rohstoff- und Energiepreise machen vielen Firmen zu schaffen. Hinzu kommen massive Lieferkettenprobleme, die den gesamten globalen Handel lähmen. Die Sektoren Automobil, Maschinenbau, Öl und Gas sowie Chemie geben den größten Anlass zur Sorge. Ökonomen sehen vor allem in Deutschland das Risiko einer durch Engpässe verursachten industriellen Rezession.
Die eigene Lieferkette im Blick
Viele Unternehmen fragen sich angesichts dieser unsicheren Lage, wie es ihren Handelspartnern aktuell tatsächlich geht und woher sie verlässliche Informationen bekommen. Dabei geht es nicht mehr nur um Kunden, sondern auch um die finanzielle Gesundheit der eigenen Lieferanten. Auch wenn diese „umfallen“, kann das gravierende Folgen für das eigene Geschäft haben – etwa, wenn ohne wichtige Materialien oder Komponenten Aufträge nicht fristgerecht erfüllt werden können.
Vorab Check
BoniCheck vom weltweit führenden Kreditversicherer Euler Hermes ist hier genau das richtige Werkzeug: BoniCheck bewertet die Fähigkeit von Unternehmen, ihre wirtschaftlichen Verpflichtungen in den nächsten 12 Monate erfüllen zu können. Die Einschätzungen von Euler Hermes basieren nicht nur auf Bilanzen, Geschäfts- und Auskunfteiberichten, sondern auch auf eigenen Quellen wie Schadensstatistiken, Zahlungshistorien oder den Einschätzungen des Außendienstes. Auf Grundlage dieses breiten Datenpools erhalten Unternehmen eine fundierte Bewertung ihrer Kunden oder Lieferanten auf Basis einer 10-stufigen Skala von „Sehr hohe Kreditwürdigkeit“ bis „Insolvent“.
Restrisiken absichern
Ein Restrisiko von Zahlungsausfällen bleibt trotzdem bestehen. Hier kann eine Warenkreditversicherung helfen: Sie schützt Unternehmen vor dem Ausfall von Forderungen. Bei Nichtzahlungstatbestand oder Vorliegen einer Insolvenz eines gewerblichen Kunden kann sie im versicherten Rahmen Forderungen aus Warenlieferungen, Werk- und Dienstleistungen ersetzen. So sorgen Unternehmen für sichere Zahlungsströme. Das ist auch eine Chance für Wachstum und Expansion: Die Absicherung kann helfen, bessere Konditionen anzubieten, um neue Kunden zu gewinnen, neue Märkte zu erschließen. Auch hier hat Euler Hermes Lösungen parat, für jede Unternehmensgröße und für jeden Bedarf – für einen abgesicherten Cashflow und bessere Liquidität.
Lösungen für Unternehmen von Euler Hermes
+ Fundierte Bonitätsinformationen über die eigenen Handelspartner (Kunden und Lieferanten)
+ Warenkreditversicherungen gegen Forderungsausfälle
+ Weltweiter Inkasso-Service
+ Schutz vor Insolvenzanfechtung
+ Schutz vor Bestellerbetrug
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