Die Factoring-Branche hat laut Verband ihren Umsatz im vergangenen Jahr erneut gesteigert. Was macht Factoring für Unternehmen interessant?
Mit dem Ausbruch des Ukrainekriegs mussten Unternehmen auf eine steigende Inflation reagieren, sprich auf deutlich höhere Zins- und Materialkosten. Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation ist Liquidität ein wertvolles Gut. Was wir derzeit sehen: Die Forderungslaufzeiten gehen wieder nach oben, selbst große Konzerne nehmen Abstand vom Skonto und auch die Zahl der Insolvenzen steigt. In einem solchen Umfeld ist Factoring ein interessantes Instrument, die eigene Liquidität effizient zu managen – und bietet gleichzeitig in puncto Risikoabsicherung viele Vorteile.
Mit Risikoabsicherung meinen Sie vor allem das Debitorenmanagement?
Das Debitorenmanagement und den 100-prozentigen Ausfallschutz, den Unternehmen mit dem Abtreten ihrer Forderungen bekommen. Beides war bisher ein nettes Beiwerk, gewinnt für Unternehmen allerdings als Argument pro Factoring in der aktuellen Situation an Bedeutung. Wichtig in dem Fall: Gerade im Mittelstand muss der Factor verstehen, wie sensibel Mahnwesen und Debitorenmanagement sind. Hier sprechen wir über jahrelange gewachsene Kundenbeziehungen.
Ist dieses Verständnis etwas, das die Crefo-Factoring auszeichnet?
Absolut. Die CrefoFactoring-Gruppe ist zwar bundesweit vertreten, jede einzelne Gesellschaft ist jedoch regional stark verwurzelt. Mit persönlicher Beratung auf Augenhöhe und Schnelligkeit durch kurze Entscheidungswege finden wir für jedes factoringfähige Unternehmen die passende Lösung. Wir sehen Factoring nicht als reines Finanzierungsinstrument, sondern als Full-Service-Dienstleistung, die die Unternehmen entlastet. Dass wir damit einen Nerv treffen, spiegeln uns auch die Kunden wider: Wer sich einmal für Factoring entscheidet, bleibt dabei – unabhängig von der aktuellen Wirtschaftslage.
www.crefo-factoring.de