Jeder kann Tiere retten. Jeden Tag und zu jeder Zeit.
Alles, was wir konsumieren, hat eine Geschichte. Was wir anziehen ebenso wie was wir essen. Die entscheidende Frage ist: Woher kommt es? Wie wurde es produziert? Ist es notwendig? Alles, was wir tun oder lassen, kann helfen, Tiere zu schützen und damit Leben zu bewahren.
Die Anforderungen an Tiere in der Landwirtschaft steigen mit den menschlichen Ansprüchen und haben sich über die Jahrzehnte deutlich erhöht: Sei es bei der Massentierhaltung von Schweinen oder von Masthähnchen, die auf das Dreifache ihres natürlichen Körpergewichtes hochgezüchtet wurden – mit verheerenden Folgen für ihre Gesundheit und die von uns Menschen. Die Gülle belastet das Grundwasser, Antibiotika-Gaben an die Tiere schaden auch unserem Organismus.
Milchkühe geben heutzutage bis zu 50 Liter Milch am Tag, fünfmal mehr als noch vor 100 Jahren. Das ist eine Leistung, als würden Sie täglich einen Marathon laufen. „Dafür müssen Kühe jedes Jahr ein Kalb gebären“, erklärt Tierärztin Dr. Marianne Wondrak. Am Ende steht für alle der Schlachthof, für viele, bevor sie erwachsen werden — außer einige Glückspilze, die bei Gut Aiderbichl ihr neues Zuhause gefunden haben.
Muss das wirklich so sein? Unsere Gabel hat Macht! Daher zählt, woher unsere Lebensmittel kommen. Am besten regional, direkt vom Bauern, aus kleiner Erzeugung und aus guter Haltung — das ist Genuss mit gutem Gefühl. Pflanzliche Alternativen sind mittlerweile geschmackvoll, gesund und einfach zuzubereiten.
„Für mich ist das kein Verzicht. Es fühlt sich eher wie ein Aufbruch an.“, sagt Dr. Marianne Wondrak. Es ist unsere Chance auf ein faires Zusammenleben mit unseren Mitgeschöpfen.
Auf den Gütern von Gut Aiderbichl kann man sich davon ein Bild machen. Die geretteten Tiere dort – glückliche Kühe, Schweine, Hühner, Ziegen, Pferde, Esel u. v. m. – zeigen das deutlich und jedes einzelne hat seine eigene Geschichte.
Kommen Sie zum Staunen, Erleben und Verstehen.
www.gut-aiderbichl.com

Glückliche Rinder, wie anno dazumal.