Klimaschutz ganz einfach hochfahren

Jeder hat die Chance, persönlich etwas zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zum Umweltschutz beizutragen – wie das funktioniert, zeigt der E.ON Zukunftsindex.  

Foto: E.ON, Malte Braun
Foto: E.ON, Malte Braun
E.ON Beitrag

Die Wissenschaft belegt es, die Politik beschwört es, die Industrie stimmt längst zu: Um den Klimawandel zu bekämpfen, braucht es eine radikale Verringerung der Treibhausgas-Emissionen. Angesichts der gewaltigen Herausforderung fragen sich viele: Was können wir als Normalbürger schon ausrichten?

Eine ganze Menge – das rechnet E.ON als Anbieter von Energielösungen mit harten Fakten vor: „Die Haushalte in Deutschland könnten jährlich bis zu 178 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen, wenn sie sämtliche Potenziale in Bereichen wie Solar, E-Mobilität, Nahverkehr und Heizen ausschöpfen würden“, sagt Filip Thon, CEO von E.ON Energie Deutschland.

Das ist eines der Ergebnisse des E.ON Zukunftsindex, für den das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag von E.ON, dem größten Anbieter von Ökostrom hierzulande, 10.000 Menschen in Deutschland befragt hat. Die Energiemarktexperten von Energy Brainpool haben die Ergebnisse analysiert – berechnet wurden dabei der Status Quo der Energiewende, die Planungen der Verbraucher in Bezug auf Mobilität, Wohnen und Verbrauchsverhalten sowie die Möglichkeiten der CO2-Einsparung.

Allen voran kann der Wechsel auf Elektromobilität viel bewirken: Stiegen hierzulande alle Fahrer von Autos mit Verbrennungsmotor auf E-Fahrzeuge um, ließen sich langfristig 69 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Rund vier Prozent der Befragten planen diesen Schritt bis Sommer 2024, wodurch kurzfristig mehr als drei Millionen Tonnen CO2 wegfielen.

Foto: E.ON, Malte Braun
Foto: E.ON, Malte Braun

Klimaschutz ist Haupttreiber für den Umstieg aufs E-Auto
 

Passend dazu zeigt eine aktuelle Studie von E.ON das heutige Mobilitäts- und Ladeverhalten der Fahrer von E-Autos sowie ihre Beweggründe dem Verbrenner adieu zu sagen: Klimaschutz und günstigere Energiekosten sind mit jeweils 57 Prozent Zustimmung die wichtigsten Argumente.

Für das Laden des Stromers brauchen E-Autofahrer dann einen sinnvollen Mix aus verschiedenen Lademöglichkeiten, die sich in den Alltag einfügen. Dazu gehört neben dem Laden zuhause beispielsweise das Stromtanken am Arbeitsplatz. Hier steht das Auto oft mehrere Stunden, immer mehr Firmen errichten Ladestationen für Mitarbeitende und Kunden. Auch das sogenannte „Destination Charging“ nimmt an Fahrt auf – das Laden an Reisezielen wie Hotels, am Supermarkt oder im Parkhaus des Einkaufszentrums. So lassen sich Erledigungen oder Einkäufe mit zwischenzeitlichem Laden verbinden.

Dennoch bleibt das Laden an der heimischen Wallbox die Nummer eins: Zwei von drei E-Autobesitzern laden in erster Linie zu Hause. Neben dem Komfort, über Nacht vollladen zu können, bietet die Wallbox vor allem Solaranlagenbesitzern große Vorteile, denn der selbst gewonnene Ökostrom kann für die eigene Mobilität genutzt werden. Solaranlage und E-Auto sind damit bereits heute ein gutes Team für die Energiewende zu Hause – und künftig wird es weitere Lösungen geben, diese Kombination klug zu nutzen, etwa durch bidirektionales Laden. Es ermöglicht das Zwischenspeichern von Sonnenstrom im Fahrzeugakku, um ihn später im Haushalt zu nutzen oder ins Netz zurückzuspeisen. Bidirektionales Laden kann die Eigennutzung des Solarstroms und somit die Autarkie erhöhen.  

Wer die detaillierten Ergebnisse des E.ON Zukunftsindex, auch zu bidirektionalem Laden und E-Mobilität, unter die Lupe nehmen möchte, findet sie leicht verständlich durch Grafiken und erklärende Texte aufgearbeitet unter www.zukunftsindex.eon.de. Eines ist dabei sofort augenfällig: Jeder kann etwas ausrichten – kein Beitrag zum Klimaschutz ist zu klein.

www.eon.de
 

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