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Warum die Veräußerung eines Fondsanteils vor dem Laufzeitende sinnvoll sein kann und das Thema Fondshandel auf der Agenda jedes Anlegers stehen sollte.
Jan-Peter Schmidt, Vorstand, Deutsche  Zweitmarkt AG
Jan-Peter Schmidt, Vorstand, Deutsche Zweitmarkt AG
Deutsche Zweitmarkt AG Beitrag

Der Zweitmarkt für geschlossene Fonds hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren als wichtiger Handelsplatz am deutschen Kapitalmarkt etabliert. Vom Schiffsboom über die Finanzmarktkrise bis zur Regulierung erlebte der Kapitalmarkt bereits so einige einschneidende Veränderungen – der Zweitmarkt für geschlossene Fonds zeigte sich dabei stets als stabile und verlässliche Größe. Dies ist nur ein Indiz dafür, warum der Zweitmarkt auch für die anstehenden Herausforderungen im Zuge der Corona-Pandemie gut gerüstet ist – und warum er für Verkäufer wie Käufer ein sicherer und liquider Handelsplatz bleiben wird.
 

Etablierter Marktplatz für den Fondshandel
 

Neben dem weltweit größten Zweitmarkt für Wertpapiere – der Wertpapierbörse – fehlte im Bereich der geschlossenen Fonds lange eine vergleichbare Möglichkeit, gebundenes Kapital zu liquidieren. Erst der Zweitmarkt hat den Markt für geschlossene Fonds komplettiert und den Markt liquide gemacht. Inzwischen hat sich das Geschäftsmodell etabliert. Als erfahrener Makler vermittelt die Deutsche Zweitmarkt AG heute über den größten Marktplatz für geschlossene Fonds bzw. Alternative Investmentfonds (AIF) mit der höchsten Zweitmarktliquidität. Ein Marktplatz lebt von seiner Liquidität: Die Bündelung von größtmöglichem Angebot und Nachfrage auf einem Marktplatz sorgt für eine faire Preisbildung.
 

Frische Liquidität gewinnen
 

Für die Veräußerung eines Fondsanteils gibt es ganz unterschiedliche Beweggründe: Während Verkäufe nach einer Erbschaft oder aus einer besonderen persönlichen Situation heraus durchaus üblich sind, steht vielfach der Wunsch dahinter, das eigene Portfolio zu verändern, seine Investitionen zu diversifizieren oder frische Liquidität für andere Ziele zu gewinnen. Somit ist der Zweitmarkt vergleichbar mit dem Aktienmarkt, an dem Anleger ebenfalls aus den unterschiedlichsten Motiven heraus handeln. Seit jeher sind Immobilien die meist gehandelte Assetklasse am Zweitmarkt. In den vergangenen Monaten waren es zudem vor allem Fonds im Bereich Erneuerbare Energien, die den Handel am Zweitmarkt bestimmten. Verkäufer sehen die stetig steigenden Kurse in diesen Bereichen und nutzen die Chance zur Liquidierung.
 

Faire Kursbildung und sichere Rahmenbedingungen
 

Da bei der rechtlich sicheren Übertragung von Fondsanteilen die Zustimmung von Treuhand bzw. Emissionshaus notwendig ist, kommt dem Makler am Zweitmarkt eine zentrale Rolle zu: Er sorgt für den kompletten, unkomplizierten und vor allem rechtssicheren Prozess der Anteilsübertragung zwischen Verkäufer und Käufer. Als zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut unterliegt die Deutsche Zweitmarkt AG strengen Regularien und ist zugleich über den Handelsplatz an die Marktordnung der Fondsbörse Deutschland gebunden. Der Handel über diese Plattform ist genau geregelt, transparent und jederzeit öffentlich nachvollziehbar. All dies schafft sichere Rahmenbedingung für eine faire Kursbildung und stärkt das Vertrauen der Marktteilnehmer – und das ist nicht nur in der aktuellen Situation eine hohes Gut, das es zu schützen gilt.

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Andrea Kurz ist seit 2020 Geschäftsführerin der JobRad GmbH und verfügt über langjährige Erfahrung im HR-Bereich. © JobRad, jobrad.org
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