Nachhaltige Geldanlagen – was verstehen Sie darunter?
Wir investieren ausschließlich in Branchen und Themen, die eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft fördern. Diesen Best-of-Class-Ansatz verfolgen wir seit 1999.
Warum haben Sie sich auf dieses Segment spezialisiert?
Wir kommen aus einer echten Graswurzelbewegung. Nach Erfahrungen im klassischen Investmentbanking war uns klar, dass wir unser eigenes Geld anders anlegen wollten. 1999 haben wir mit einer Gruppe Anleger nachhaltige Alternativen zu den konventionellen Geldanlagen entwickelt. Unser Ziel war und ist, mit unserem Geld etwas zu bewirken und Rendite zu erzielen. Der andere Grund ist, dass wir als Finanzinstitut eine große Verantwortung tragen, nämlich Gelder in die Branchen zu lenken, die zukunftsfähig sind und unsere Gesellschaft nachhaltig weiterentwickeln.
Welche Kriterien legen Sie bei der Bewertung an?
Wir haben Branchen identifiziert, die einen nachweislich positiven Einfluss auf die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft ausüben. Dies sind unter anderem Gesundheit, Erneuerbare Energien, umweltfreundliche Mobilität und Bildung. Zudem wenden wir stringente ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance) an. Umweltschädliche Produkte und Technologien sind ebenso ausgeschlossen wie die Verletzung von Arbeits- und Menschenrechten oder unlautere Geschäftspraktiken.
Muss man mit einer nachhaltigen Geldanlage auf Rendite verzichten?
Sicher nicht. Mit über +15% seit Jahresanfang führt beispielsweise unser Aktienfonds die Fondstabellen an, auf 21 Jahre sind es über 9% Plus pro Jahr.
Inwiefern gewähren Sie Ihren Anlegern Transparenz?
Wir gewähren volle Transparenz. Unsere Kunden haben rund um die Uhr Einblick in ihr Depot und erhalten regelmäßig detaillierte Informationen zu den Unternehmen, in die sie investieren.
