Schnell, effizient, fehlerfrei

Mit optimierten End-to-End-Prozessen die Zukunft des Bankings gestalten
Michael Neuberg, Director Global Solution Design Banking Swiss Post Solutions
Swiss Post Solutions Beitrag

Die Herausforderungen der Banken im digitalen Zeitalter sind gewaltig: Einerseits ist der Einnahmedruck wegen des veränderten Kundenverhaltens hoch. Die Nutzung digitaler und mobiler Medien nimmt zu und Kaufentscheidungen erfolgen über mehrere Kanäle. Kreditinstitute reagieren mit hochdigitalisierten Front-Office-Geschäftsprozessen, jedoch hinken Backoffice-Welt und Legacy-IT hinterher. Andererseits müssen sie mit hohem Kostendruck klarkommen. In diesen Bereichen sind traditionelle Banken gegenüber neuen Wettbewerbern wie beispielsweise Fintechs klar im Nachteil.

 

Schlüsselfaktor Informationsmanagement

 

Ein Schlüssel, diese Herausforderungen zu bewältigen und Prozesse End-to-End zu optimieren, liegt im Informations- und Dokumentenmanagement: „In Banken werden Informationen, auch elektronische, häufig noch manuell oder physisch verarbeitet“, sagt David Ziltener, Head Global Go-to-Market bei Swiss Post Solutions (SPS). „Die optimale Kombination von Menschen, Prozessen und Technologien – auf einer globalen Ebene – erlaubt diese Ineffizienzen zu vermeiden, die Qualität der Dienstleistung zu verbessern und so die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu steigern.“

 

Denn in der Verbindung von Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Robotik, intelligenter Automatisierung und Mitarbeitenden können Prozesse wie beispielsweise das Kunden-Onboarding oder die Stammdatenpflege schnell, effizient und fehlerfrei laufen. Dabei sind passende Ressourcen, umfangreiches Prozess-Know-how und Projekterfahrung mit modernsten Technologien entscheidend.

 

Erfahrung zahlt sich aus

 

SPS hat schon vor 16 Jahren erste Prozesse End-to-End automatisiert, seit zwei Jahren ist Künstliche Intelligenz im produktiven Einsatz. Von diesen weltweiten Erfahrungen kann ein Bankinstitut heute innerhalb weniger Wochen profitieren. Dabei muss sich die Bank selbst nicht mit der Technologie-Auswahl beschäftigen, eigene Experten aufbauen oder auf dem knappen Arbeitsmarkt suchen. Nicht nur Künstliche Intelligenz (KI), natürliche Sprachverarbeitung (NLP) oder robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA), sondern auch neue Betriebsmodelle wie Business Process as a Service (BPaaS), Shared Service Center und Rightshoring sind Game Changer und bieten neue Chancen.


Damit sich Banken und ihre Mitarbeiter nicht auf Routineaufgaben, sondern auf die wichtigen großen Themen wie optimale Kundenerlebnisse oder eine permanent hohe Servicequalität konzentrieren können, brauchen die Institute vor allem Freiräume, die unter anderem durch Outsourcing und Prozessautomatisierung geschaffen werden können. Zusätzlich geben Outsourcing-Dienstleister wie SPS Impulse, wie das Banking der Zukunft aussehen kann.


Skalierbarkeit für zukünftige Geschäftsmodelle und die Flexibilität für Geschäftswachstum stehen im Fokus der Lösungen von SPS. Ganz wichtig ist außerdem die Erkenntnis, dass die Herausforderungen und Prioritäten von Projekt zu Projekt unterschiedlich sind. Dafür erarbeiten Outsourcing-Partner und Bank gemeinsam Lösungsszenarien, also die eigentliche Digitalisierungsstrategie. In der Regel werden zunächst solche Prozesse in den Blick genommen, die das höchste Automatisierungspotenzial versprechen.


Im Anschluss entsteht ein Prozess-Szenario, das diesen Anforderungen Rechnung trägt und sich schnell amortisiert. Immer im Blick dabei neben den Prozessen selbst: die Menschen und die optimale Technologie.

 

www.swisspostsolutions.com

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