Die Zukunft der Finanzwirtschaft

Aktive Einflussnahme auf Unternehmen durch Impact Investing
Von links nach rechts: Dr. Tillmann Lang (Gründer und CEO),  Angela Altvater (CMO), Christian von Angerer (CIO), Erik Gloerfeld (Gründer und CPO)
Von links nach rechts: Dr. Tillmann Lang (Gründer und CEO), Angela Altvater (CMO), Christian von Angerer (CIO), Erik Gloerfeld (Gründer und CPO)
inyova Beitrag

Der Kampf gegen den Klimawandel und das Erreichen der Klimaziele sind Themen, die schon längst auch in der Finanzbranche angekommen sind. Nachhaltigkeitsstandards bei Geldanlagen, die sogenannten ESG (Environment, Social, Governance)-Kriterien reichen dabei lange nicht aus, da sie keine messbaren realwirtschaftlichen Veränderungen hervorrufen. Impact Investing-Plattformen für nachhaltige Geldanlagen wie Inyova hingegen ermöglichen die aktive Teilhabe und damit einen echten Einfluss auf das nachhaltige Handeln von Unternehemen. Inyova befähigt so Anleger:innen, ihre Investitionen zu nutzen, um Finanzen zu einem Teil der Lösung der Klimakrise zu machen.

 

Die Durchsetzung von Nachhaltigkeit durch das Finanzwesen

 


Um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen, muss das Finanzwesen zwei Dinge tun. Es muss Wachstum ermöglichen für neue, nachhaltige Lösungen, die zu verbreiten oder gar noch zu entwickeln sind, wie beispielsweise E-Mobilität oder grüner Zement und Stahl. Das geschieht durch Kapital für Innovationen – durch grüne Anleihen, Risikokapital, Private Equity und Mikrofinanzierung. Darüber hinaus müssen bestehende Unternehmen in die Verantwortung zur Einhaltung der Klimavorschriften genommen werden. Bei der Durchsetzung dieser Maßnahmen übernimmt das Finanzwesen eine entscheidende Rolle. Wirksam ist hier, Druck auf etablierte Unternehmen durch aktive Teilhabe und Wahrnehmung von Aktionärsrechten zu erzeugen, um sie zu nachhaltigem Handeln zu bewegen.

 

Impact Investing macht den Unterschied

 

Das Erwirtschaften von Rendite und die Verbesserung der Welt – ökologisch und sozial – sind die Ziele von Impact Investing. Die Geldanlage fungiert dabei als Hebel, um die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Impact Investing ermöglicht Anleger:innen zum Beispiel durch Active Ownership (aktive Teilhabe) einen Einfluss auf Klimaschutz, Mobilitätswende und sozialen Wandel. Aufgrund ihres Aktienbesitzes können Anleger:innen als Miteigentümer:innen ihre Rechte aktiv ausüben. Die Abstimmung an Aktionärsversammlungen befähigt sie zur Mitbestimmung in Bezug auf die zukünftige Ausrichtung und das Handeln des Unternehmens und ermöglicht so eine positive Einflussnahme. Darüber hinaus ist die ständige Überprüfung der Nachhaltigkeit der Unternehmen ein wichtiger Bestandteil des Impact Investing. Im Mittelpunkt steht vor allem die Transparenz der zugrunde liegenden Kriterien, die Anleger:innen die eigene Beurteilung potenzieller Anlagen erleichtert. Mit dem Fokus auf echte Wirkung unterscheidet sich Impact Investing klar von klassischen, rein renditegetriebenen Anlagen und nachhaltigen Fonds wie ESG-Investments oder SRI-Fonds. Letzteren mangelt es zudem oft an Transparenz, denn auch wenn sie im Gegensatz zu klassischen Finanzprodukten soziale, ökologische, ethische und gesellschaftliche Kriterien berücksichtigen, ist oft völlig unklar, wie diese Kriterien aussehen und wie stringent sie im Anlageprozess angewandt werden. In den Fonds finden sich dann nicht selten Firmen, die bei den Anleger:innen Fragezeichen auslösen, wo die Nachhaltigkeit denn nun geblieben sei.

Das Finanzwesen muss im Kampf gegen den Klimawandel aktiv werden. Das gelingt durch wirkungsvolle nachhaltige Geldanlagen, die durch Impact Investing ermöglicht werden. Dabei befähigen Impact Investing-Plattformen wie Inyova die Anleger:innen zur aktiven Einflussnahme auf Unternehmen durch Active Ownership – und geben somit jeder einzelnen Person die Chance, durch seine Anlagen für eine nachhaltigere Welt zu sorgen.


www.inyova.de

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