Im Bereich der Energiebeschaffung und Emissionsreduktion stehen Unternehmen vor einer Vielzahl von Instrumenten, mit denen sie ihren Energiebezug vergrünen und ihren Nachhaltigkeitszielen einen Schritt näherkommen können. Eine Option: Power Purchase Agreements (PPA), die mittels grünen Stroms das Energieportfolio diversifizieren.
Bei PPAs handelt es sich um eine nachhaltige Vereinbarung zwischen einem Abnehmer und einem Anlagenbesitzer, laut der Strom zu einem vereinbarten Preis geliefert oder abgenommen wird. Sie integrieren regenerativ
erzeugte Energie aus Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft oder Biomasse zu stabilen Preisen in den Strommarkt und sind ein entscheidender Baustein für die Energiewende.
NACHHALTIGKEIT ZÄHLT
Uniper ist mit insgesamt 2 Gigawatt installierter Leistung einer der größten Betreiber von Wasserkraftwerken in Deutschland. Besonders nennenswert ist zudem die Entwicklung im Bereich Solar- und Windenergie: Kunden können aus einem Portfolio sogenannter Stromlieferverträge mit Strom aus erneuerbaren Energien wählen. Uniper beschafft den grünen Strom weltweit und hat Verträge mit Wind- und Solarparks in Europa und Nordamerika geschlossen – mit der Absicht, ihre Bezugsquellen weiter auszubauen. Auch mittels eigener Onshore-Windund Solarparks, deren Bau Uniper massiv vorantreibt, kann sie der wachsenden Nachfrage nach grünem Strom nachkommen. Bioerdgas ist ebenso Teil des nachhaltigen Energieportfolios. Durch den geringeren CO2-Ausstoß ist Erdgas klimafreundlicher als andere fossile Brennstoffe und somit die ideale Brückentechnologie für eine grüne Energiezukunft.