Beschleunigung für einen elementaren Gamechanger

Wasserstoff spielt eine Hauptrolle bei der Energiewende – die TÜV NORD GROUP unterstützt mit ihrer Expertise die nötige wirtschaftliche und ökologische Transformation.

SILVIO KONRAD, Energie-Experte der TÜV NORD
SILVIO KONRAD, Energie-Experte der TÜV NORD
TÜV NORD GROUP Beitrag

Man kann es nicht oft genug sagen: Ohne umfassende Energiewende bedroht der Klimawandel unser aller Lebensgrundlage. Eine Schlüsselrolle in diesem Richtungswechsel kommt Wasserstoff zu: Er ist ein guter Energiespeicher, umweltfreundlich, vielseitig anwendbar und eignet sich wegen seiner Transportfähigkeit als internationales Handelsgut. Die Anwendungsfelder erstrecken sich von industriellen Prozessen über Energie- und Wärmeerzeugung bis hin zur emissionsfreien Mobilität.

Doch um das enorme Potenzial des Elements ökonomisch und ökologisch auszuschöpfen, bedarf es einer effektiven Wasserstoffwirtschaft – und die Entwicklung in Deutschland gibt Anlass zu Optimismus: „2024 und 2025 erwarten wir weitere deutliche Umsetzungsschritte in der Transformation der Wirtschaft, hin zu einer Nutzung von erneuerbaren Energien und Wasserstoff als Energieträger oder Produktionsmittel“, sagt Silvio Konrad, Energie-Experte der TÜV NORD GROUP. Der Konzern bietet Firmen und Kommunen, die die nötigen Strukturen aufbauen und Projekte angehen, Orientierung und Unterstützung.

H2-ready: Bau einer Pipeline
H2-ready: Bau einer Pipeline

Die Expertise dafür kommt aus einer Hand, denn die TÜV NORD GROUP 
hat ihre Wasserstoffakteure und deren Kompetenzen in der Initiative HydroHub versammelt, die hierzulande ihresgleichen sucht. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft, für Produktion, Transport, Speicherung oder Nutzung in unterschiedlichen Branchen und Anwendungen werden Beratung, Engineering und Training angeboten. Der HydroHub begleitet H2-Akteure bei der Planung und Umsetzung von Infrastrukturen, etwa der Auslegung, der Wahl des besten Standorts sowie bei der Prozessentwicklung, der Planung und dem Bau von Elektrolyseuren. Weitere Unterstützung gibt es unter anderem, wenn vorhandene Pipelines auf Wasserstoff umgestellt werden sollen, beim Fördermittelmanagement, bei der Genehmigungsplanung und im Rahmen von Machbarkeitsstudien. Beispielsweise hat der HydroHub ein Kurzgutachten für Hamburg als Wasserstoff-Import-Standort sowie für VoltH2 eine Machbarkeitsstudie für eine Wasserstofferzeugungsanlage in Essen erstellt.

Darüber hinaus nimmt der HydroHub in politischen und gesellschaftlichen Diskussionen klar Stellung. So stellte Anfang des Jahres der Weltenergierat Deutschland seine Studie zum Wasserstoffträgermaterial Ammoniak vor, erstellt von Unternehmen der TÜV NORD GROUP. „Deutschland kann seinen Bedarf an grünem Wasserstoff nicht selbst decken, daher brauchen wir Importe in Form von H2 und seinen Derivaten – auch wenn es übergangsweise blauer Wasserstoff ist, der als nachhaltig gilt, wenn das entstehende CO2 gespeichert oder anderweitig genutzt wird“, betont Silvio Konrad. Die Spezialist:innen des HydroHub kennen fast alle Stellschrauben der Wasserstoffwirtschaft. Dabei kommt ihnen die Erfahrung aus der TÜV NORD GROUP zugute, die seit 150 Jahren Vorreiter in Sachen Technologie, Forschung, Sicherheit und Nachhaltigkeit ist – und auch künftig weiter ihren Beitrag zur Energiewende leisten wird.

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