Energiewende: Flächennutzung sinnvoll abwägen

Alterric schafft neue Ertragspotenziale durch Hybridparks 

Durch die Installation von Photo- voltaikmodulen in Windparks erreicht  Alterric eine größere Nennleistung  mit geringerem Flächenbedarf.
Durch die Installation von Photo- voltaikmodulen in Windparks erreicht Alterric eine größere Nennleistung mit geringerem Flächenbedarf.
Alterric Deutschland GmbH Beitrag

Für eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Energiezukunft ist der Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen unabdingbar. Vor diesem Hintergrund will Alterric als Deutschlands größter Onshore-Grünstromerzeuger das Potenzial seiner eigenen Windpark-Areale durch Sonnenenergie ergänzen.

Hybridparks heißt dieses Konzept für ein Zusammenwirken von Windenergie und Photovoltaik. Die kombinierte Erzeugung sorgt nicht nur für erheblich mehr Energieernte: Der Ausbau von Wind- zu Hybridparks kann auch Teil einer Lösung für die Flächenknappheit in Deutschland sein. Durch die Integration von Photovoltaik-Anlagen in bestehende oder geplante Windparks kann Alterric Flächenreserven effizienter nutzen. Gleichzeitig ergeben sich Chancen für Agrarflächen mit geringer Ertragfähigkeit – sie können für Erneuerbare Energien genutzt werden und damit zur Wirtschaftlichkeit landwirtschaftlicher Betriebe beitragen.


Wertvolle Agrarflächen schützen


Solarparks leisten einen wichtigen Beitrag für einen grünen Energiemix. Dennoch ist das Ausweisen von Photovoltaik-Arealen für Kommunen keine leichte Entscheidung. Es wird befürchtet, damit gingen wertvolle Flächen für die Landwirtschaft verloren. Gerrit van Schwartzenberg, Hybridpark-Experte bei Alterric, kann diese Sorge nachvollziehen, aber auch entkräften: „Landwirtinnen und Landwirte sind für uns wichtige Partner in der Energiewende. Wir wollen nicht in Konkurrenz um Flächen treten. Die landwirtschaftliche Nutzung hat Vorrang.” Den Photovoltaik-Ausbau plant Alterric deshalb für Windparks, deren Böden nur wenig Ertrags-potenzial aufweisen.


Vorteile von Hybridparks


Anlagen für Wind- und Sonnenenergie auf einem Areal ergänzen sich durch eine antizyklische Energieernte: Im Sommer gibt es weniger Windstärken, dafür mehr Sonneneinstrahlung; im Winter gleicht stetiger Wind die kürzeren Tage aus. Das bringt ein Plus an Grünstrom und verstetigt auch die Einspeisung ins Netz. Hybridparks können deshalb größtenteils an die vorhandene Netzinfrastruktur im Windpark angeschlossen werden. Damit werden Netzrisiken vermindert und Ressourcen gespart.

Mit seinem neuen Hybridpark- Konzept macht Alterric einen großen Schritt hin zu einer Energieversorgung, die zu 100 Prozent auf erneuerbaren Quellen basiert  klimaneutral, verlässlich und bezahlbar.


Über Alterric


Alterric ist mit über 2.400 Megawatt (MW) installierter Leistung im eigenen Bestand Deutschlands größter Onshore-Grünstromerzeuger. Die Pipeline für neue Windprojekte umfasst über 10.000 MW, das Potenzial für Photovoltaik in Hybridparks liegt bei mindestens 1.500 MW. Alterric-Teams arbeiten an zwölf Standorten in Deutschland sowie in internationalen Büros in Frankreich und Griechenland.


www.alterric.com

 

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