Leila Pazooki wurde 1977 in Teheran, Iran, geboren und schloss dort ein Malereistudium an der Kunstakademie ab, bevor sie 2001 nach Deutschland kam. Nach einer kurzen Station in München studierte sie zunächst in Berlin an der Kunsthochschule Weißensee Bildhauerei. An der Universität der Künste erhielt sie anschließend im Studiengang „Art in Context“ ihren Master. Pazooki kritisiert in ihren multimedialen Arbeiten auf ironische Weise immer wieder den eurozentristischen Blick auf die Kunstgeschichte, wie auch in ihrer gefeierten Neonlichtinstallation Moments of Glory von 2010, in der sie genau dieses Wertesystem der westlichen Kunstwelt hinterfragt. Auf ein Medium festlegen will sich Pazooki aber nicht. Sie arbeitet mit verschiedenen Klangelementen, Objekten oder Wörtern, die sie im Alltag aufgeschnappt hat, und fügt sie zu neuen Formationen zusammen. Ein großer Teil ihrer Arbeit besteht aus dem intensiven Studium von Materialien und Formen – und irgendwo ist bei Pazooki meistens ein philosophischer, kultureller oder politischer Kommentar versteckt. Ihre multimedialen Arbeiten wurden bereits international in verschiedenen Solo- und Gruppenausstellungen von New York bis nach Indonesien gezeigt. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin hauptsächlich in London.
www.leilapazooki.com
LEILA PAZOOKI
SKULPTUR, INSTALLATION, MALEREI
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