Sie stellt Dinge auf den Kopf, entwickelt zwanghafte Rituale und spekulative Erzählungen, um später Bilder und Videos davon zu produzieren. Müsste sie ihre Arbeit in drei Worten beschreiben, dann so: „Hold dysfunction (with) tenderness“. Die in Frankreich geborene Künstlerin Fette Sans ist vielen vielleicht aus der Performance „If I can’t sleep at night is it because I am awake in somebody else’s room?“ im Berliner Hotel Zoo bekannt, für die sie fünf Monate in einem Hotelzimmer lebte. Zuletzt konnten die Besucher des Gallery Weekends 2018 in Berlin ihre Performances sehen. Den Beginn ihrer künstlerischen Karriere markieren Fotografien, für die Fette Sans die Kamera besonders gern auf Maskulinität richtete. Aber sie will nicht nur Bilder für sich sprechen lassen, sondern selbst gesehen und gehört werden. In ihren performativen Arbeiten setzt die Künstlerin deshalb ihren Körper als Werkzeug ein. Zurzeit etabliert Fette Sans zusammen mit einer Sammlerin ein neues Bezahlmodell für Kunst. Einmal pro Woche schickt sie ihr einen Videoausschnitt, für den sie entlohnt wird. Erst am Ende des Jahres erhält die Sammlerin die vollständige Arbeit, die dann etwa 500 Minuten lang sein wird. www.fettesans.com
FETTE SANS
FOTOGRAFIE, VIDEO, PERFORMANCE
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