»Ohne Unterstützung geht es nicht«

consider funding unterstützt Mittelständler und Start-ups bei der Identifizierung des passenden Förderprogramms und übernimmt die Abwicklung.

Christopher Nigischer, Gründer & Geschäftsführer von consider it GmbH.
Christopher Nigischer, Gründer & Geschäftsführer von consider it GmbH.
CONSIDER FUNDING Beitrag

Die Feldbinder Spezialfahrzeugwerke produzieren Silo- und Tankfahrzeuge für den Einsatz auf Straße und Schiene, in denen Zement oder Zucker transportiert wird. Oder Flüssigkeiten, das reicht von Gefahrstoffen aus der Chemie bis zu flüssiger Schokolade. Es liegt auf der Hand, dass die weite Palette der Einsatzbereiche enorme Herausforderungen an die Flexibilität und die Qualität der Fertigung stellt. Dabei ist Feldbinder ein klassischer deutscher Mittelständler: Familienbetrieb seit 1975, knapp 900 Mitarbeitende. Hauptsitz in Winsen an der Luhe, eine weitere Fertigungsstätte in Wittenberg. 

Wolf-Dietrich Kley hat den Familienbetrieb 2018 übernommen, er führt ihn gemeinsam mit drei anderen Geschäftsführern. Der 50-Jährige, Vorname kurz „WD“, hatte vorher keine Berührung mit staatlichen Förderprogrammen. Erst in der Corona-Pandemie, als es unbürokratische Hilfen vom Staat gab, habe man sich „Förderthemen genähert“, erklärt Kley. Dann sei von einer Förderbank in Niedersachsen ein Anstoß gekommen, ob man sich zwei Förderprogramme näher ansehen wolle, zu den Themen Investition und Innovation. WD Kley stellte seinen ersten Förderantrag. Ergebnis: abgelehnt. 

Für WD Kley, wie für das ganze Unternehmen Feldbinder, war das Thema Förderung damit erledigt. Dabei gab es Bereiche, in die man gern investieren würde: CO2-Reduktion, Forschungs- und Entwicklungsarbeit, Patente. Investitionen in Innovationen. Über die IHK und ein befreundetes Unternehmen kam der Kontakt zu einem Fördermittelberater zustande: consider funding. 

Unternehmen zu öffentlichen Fördermitteln beraten: Das ist das Kerngeschäft von consider funding. Übernommen wird ein Förderfähigkeits-Check, das Schreiben, der Einreichungsprozess, auf Wunsch auch das Projektmanagement. „In Zeiten von globalen Krisen und wachsendem Fachkräftemangel können Förderprogramme neue Chancen eröffnen“, davon ist consider-it-Geschäftsführer Christopher Nigischer überzeugt. 

Mit der Hilfe von consider funding war der Antrag von Feldbinder im zweiten Anlauf erfolgreich. Inzwischen hat Feldbinder an mehreren Förderprogrammen teilgenommen, etwa zur Transformationsplanung, dabei geht es um eine signifikante CO2-Reduktion. Auch die Forschungszulage für mittelständische Unternehmen hat das Unternehmen in Anspruch genommen. Sie sei „gut handhabbar“, lobt Feldbinder-Chef Kley. Ohne Unterstützung gehe es aber nicht, denn der bürokratische Aufwand sei enorm. Den halte er aber für gerechtfertigt, denn er schütze Förderprogramme vor Missbrauch. 

Es gab einen weiteren Grund für die Zusammenarbeit mit consider funding: Der Blick des externen Beraters habe den Projekten geholfen. „Es war ein Zugewinn, über Innovation mit jemandem zu sprechen, der von außen kommt“, so WD Kley. „Fördermittelberatung ist auch Technologieberatung“, ergänzt Christopher Nigischer. Denn das nochmalige Durchdenken der Projekte eröffne neue Sichtweisen. 

Ob Start-up oder KMU mit Investitionsbedarf: Christopher Nigischer empfiehlt Unternehmern dringend, sich mit Förderprogrammen zu beschäftigen. Es gebe zahlreiche Förderoptionen. Auf der Website von consider funding kann man einen Fördercheck für sein Projekt durchführen und wird gleich an den zuständigen Berater vermittelt. 

www.consider-funding.de/inpact

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