Forschungszulage: Chance für den Mittelstand

Ein Beitrag von Ayming

Marcel Hallas, Director Sales & Marketing
Marcel Hallas, Director Sales & Marketing
Ayming Beitrag

Herr Hallas, warum ist die Forschungszulage für mittelständische Unternehmen so interessant?

Innovationsfähigkeit entscheidet heute mehr denn je über die Zukunftsfähigkeit mittelständischer Unternehmen. Die Forschungszulage ist ein steuerliches Förderinstrument, das FuE-Projekte mit bis zu 3,5 Mio. € pro Jahr unterstützt. Gerade Mittelständler mit begrenzten Budgets profitieren stark hiervon. Ein großer Vorteil: Die Förderung ist branchenunabhängig, steht Unternehmen jeder Größe zu und ist mit einem klaren Rechtsanspruch verbunden. Das bietet Planungssicherheit – insbesondere für KMU, die praxisnahe, marktorientierte Entwicklungen umsetzen wollen. So stärkt die Zulage Innovationskraft, Liquidität und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands und hilft dem Qualitätssiegel „Made in Germany“ verlorene Strahlkraft zurückzugewinnen.
 

Was sind typische Hürden – und warum wird die Zulage oft nicht genutzt?

Trotz attraktiver Konditionen wird die Zulage zu selten genutzt. Gründe sind u. a. mangelndes Bewusstsein über Förderfähigkeit und die Annahme, dass nur Grundlagenforschung zählt. Doch auch anwendungsnahe Projekte – etwa neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen – können förderfähig sein. Zudem wirkt das Verfahren mit technischem Projektbericht, zweistufiger Antragstellung und digitalen Anforderungen kompliziert. Viele Unternehmen haben keine internen Ressourcen, um den Prozess effizient umzusetzen.
 

Was empfiehlt Ayming?

Als Beratungsdienstleister begleiten wir professionell durch den gesamten Förderprozess – von der Identifikation geeigneter Projekte über die Erstellung des Antrags bis zur Auszahlung. Ein interdisziplinäres Team bringt technische und regulatorische Expertise ein. Die Vergütung erfolgt rein erfolgsbasiert, ohne Vorauszahlung. Dies schafft Transparenz und erleichtert den Zugang zur Forschungszulage.

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