Noch nie war der Bau eines Eigenheims so dynamisch: Finanzierung, Energieeffizienz oder Verfügbarkeit von Handwerkern sind nur einige Themen, die die Bauleute fordern. Auch in Sachen Versicherungsschutz stehen Entscheidungen an. Warum es sich lohnt, neben der Wohngebäude- auch an die Hausratversicherung zu denken, verrät Silvia Händler, Abteilungsleiterin bei der GEV Grundeigentümer-Versicherung.
Frau Händler, wo hört das Wohngebäude auf und fängt der Hausrat an?
Eigentlich klingt es einfach: Wenn man das Haus auf den Kopf stellt und schüttelt, fällt der Hausrat raus. Ganz so trivial ist es in der Realität leider nicht. Denn es gibt Schnittmengen – und da kann es im Schadenfall zu Problemen kommen. Praktisches Beispiel: Ein Sturm deckt das Dach Ihres Hauses ab. Eindringender Regen beschädigt Mobiliar und Bodenbelag.
Welche Versicherung leistet nun?
Im schlimmsten Fall schieben die Versicherungsunternehmen die Zuständigkeiten hin und her – Sie haben viel Abstimmungsaufwand und bleiben mitunter lange auf der Baustelle sitzen.
Wie kann man dem vorbeugen?
Wir empfehlen, Hausrat- und Wohngebäudeversicherung aus einer Hand ab-
zuschließen. So profitieren Sie von einem bestmöglichen Versicherungsschutz dank
abgestimmter Tarife, haben nur einen Ansprechpartner im Schadenfall, keine Diskussion um Zuständigkeiten und eine schnelle Schadenregulierung.
Hat die Kombination der beiden Versicherungen auch finanzielle Vorteile?
Ja, durchaus! Bei uns erhalten Kunden, die schon eine Wohngebäudeversicherung bei der GEV haben oder zeitgleich abschließen, 25 % Rabatt auf den Hausratbeitrag.