Kia: Mobilität neu denken

Der Wandel vom Automobilhersteller zum Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen ist das Ziel der Kia-Zukunftsstrategie „Plan S“. Die Transformation ist in vollem Gange.

Im Frühjahr bringt Kia mit dem EV9 einen großen Elektro-SUV nach Europa – hier als Designstudie zu sehen.
Im Frühjahr bringt Kia mit dem EV9 einen großen Elektro-SUV nach Europa – hier als Designstudie zu sehen.
KIA Beitrag

Kia gilt als Vorreiter im Bereich alternativer Antriebe. Bereits seit 2014 bietet das Unternehmen Elektrofahrzeuge in Deutschland an. Und die fahren derzeit von Erfolg zu Erfolg. Soeben wurde der Kia Niro EV mit dem „Goldenen Lenkrad“ ausgezeichnet, der Kia EV6 ist seit März das „Car of the Year 2022“. Zum ersten Mal trägt damit ein Fahrzeug koreanischer Herkunft diesen bedeutenden Titel. Und auch eine aktuelle Auswertung des ADAC bestätigt: Die Elektroautos von Kia gehören zu den besten im Markt. Den eingeschlagenen Weg will Kia auch in Zukunft konsequent fortsetzen: Bis 2027 soll die Palette vollelektrischer Fahrzeuge global auf 14 anwachsen, bis 2030 soll deren Absatz in Summe bei weltweit 1,2 Millionen liegen. Der Ausbau der Elektromobilität ist eine zentrale Säule der Kia-Zukunftsstrategie „Plan S“. Deren Ziel ist die Transformation des Unternehmens vom Automobilhersteller zum Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen.

Dieser Wandel wird nun in Deutschland mit dem innovativen Abo-Service „Kia Flex“ untermauert. Konkret bietet das Auto-Abo Kunden bequemen Zugang zur Kia-Produktpalette – und das mit einem Höchstmaß an Flexibilität. Je nach individuellem Mobilitätsbedürfnis können Kunden zwischen sechs, zwölf oder 18 Monaten Abo-Laufzeit sowie verschiedensten Neuwagen aus der breiten Kia-Palette inklusive Elektromodellen wählen. „Mit Kia Flex bieten wir unseren Kunden ein schnell und einfach buchbares Rundum-Sorglos-Paket.“, sagt Thomas Djuren, Geschäftsführer von Kia Deutschland. „Unser Händlernetz spielt bei der Etablierung unseres neuen Abo-Services eine zentrale Rolle. In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern werden wir flächendeckend auf die sich wandelnden Mobilitätsbedürfnisse unserer Kunden eingehen und unsere Position als ein führender Anbieter in der nachhaltigen Mobilität stärken.“ Dazu trägt auch die Ladelösung „Kia Charge“ bei, mit der Kia-Kunden Zugriff auf mehr als 300.000 Ladepunkte in 29 europäischen Ländern haben – auch zu Europas führendem Schnellladenetzwerk Ionity. Der entnommene Strom stammt dabei übrigens bereits aus regenerativen Quellen oder wird vollständig durch nachhaltig erzeugten Strom kompensiert.

Der Kia Niro EV ist eines von vier Elektrofahrzeugen, die Kia aktuell in Deutschland anbietet. Global soll die EV-Palette bis 2027 auf 14 Modelle wachsen.
Der Kia Niro EV ist eines von vier Elektrofahrzeugen, die Kia aktuell in Deutschland anbietet. Global soll die EV-Palette bis 2027 auf 14 Modelle wachsen.

Das nächste ambitionierte Ziel hat Kia bereits im Visier: Bis 2045 will das Unternehmen CO2-neutral werden und zu diesem Zweck die CO2-Emissionen in allen betrieblichen Bereichen reduzieren – von der Beschaffung, Logistik und Produktion über die Nutzung der Fahrzeuge bis zur Abfallentsorgung. Kia will es aber nicht bei der Reduzierung der Emissionen belassen, sondern auch aktiv einen Beitrag zum Erhalt der Umwelt leisten – etwa durch die Wiederherstellung und den Erhalt küstennaher Feuchtgebiete in Korea im Rahmen eines „Blue Carbon“-Projekts oder durch die Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation „The Ocean Cleanup“, die Technologien entwickelt und einsetzt, um die Weltmeere von Plastik zu befreien.

Der nächste „rollende Meilenstein“, mit dem das Unternehmen seine Ambitionen als Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen unterstreicht, ist der EV9, der im Frühjahr seine Weltpremiere feiern wird. Der vollelektrische Adventure-SUV zeigt ein futuristisches Design und beinhaltet Upcycling-Materialien, die aus im Meer treibenden Kunststoffabfällen entwickelt wurden.

www.kia.de

Nächster Artikel
Technologie
Dezember 2023
Illustration: Chiara Lanzieri
Redaktion

Kleine Baustoffkunde

Woraus bestehen gängige Baumaterialien und Dämmstoffe, und wie werden sie hergestellt? Wie schneiden sie in Sachen Ökobilanz ab?