Duracells Weg zu mehr Nachhaltigkeit

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Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle angeht. Insbesondere Recycling ist dabei häufig in aller Munde. Jedoch gilt es hier noch einiges aufzuholen – vor allem hinsichtlich der korrekten Entsorgung von Batterien. Nur rund die Hälfte der in Deutschland gekauften Batterien werden nach ihrer Verwendung dem Recycling zugeführt. Ein großer Teil verstaubt schlichtweg in der Schublade oder landet sogar im Hausmüll. Dabei enthält eine leere Batterie wertvolle Rohstoffe, die wiederverwendet werden können – zum Beispiel für die Stahl- und Zementproduktion, oder auch für die Herstellung von Pflanzendünger.

Aufklären und wertvolle Rohstoffe erhalten

Duracell setzt sich aktiv dafür ein, dies zu ändern und Konsumenten für Recycling und Kreislaufwirtschaft zu sensibilisieren. Sei es durch innovative Verpackungslösungen, die gleichzeitig als Aufbewahrungslösung für leere Batterien dienen und so zur zeitnahen und ordnungsgemäßen Entsorgung anregen, oder durch Aufklärungsaktionen an Schulen, beispielsweise durch die Bereitstellung von Infomaterial zum Thema Kreislaufwirtschaft und gemeinsame Müllsammelaktionen. So wurden in der sogenannten „Batterie Challenge“ 2021 von Duracell und Rossmann ganze 176 Tonnen leere Batterien an 104 Grundschulen in Deutschland gesammelt und dem Recyclingkreislauf zugeführt.

6.127 Tonnen Plastik eingespart

Weitere entscheidende Aspekte sind die Vermeidung von Plastik und die Nutzung nachhaltiger Materialien in der Produktion. In den letzten 30 Jahren konnte Duracell allein durch seine innovative K-Pack Verpackung, die zu 92 % aus recycelter Pappe besteht, 6.127 Tonnen Plastik einsparen. Das entspricht rund 17,5 Millionen PET-Flaschen. Zudem geht Duracell davon aus, allein 2022 mit seinen Projekten zur Reduzierung von Plastik weitere 97,65 Tonnen Plastik einzusparen, was rund 3,2 Millionen nicht produzierten PET-Flaschen entspricht. Darüber hinaus plant Duracell, bis 2023 in Europa und Afrika alle Verpackungen plastikfrei zu produzieren.

Innovation als Schlüssel

Ein wichtiger Schlüssel für die ökologische Nachhaltigkeit ist zudem die Steigerung der Energieeffizienz der Batterien. Die damit verbundene Forschung ist daher seit jeher von besonders großer Bedeutung für Duracell. Durch die Entwicklung neuer Technologien gelang es Duracell, die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit – und damit auch die Nachhaltigkeit – der Batterien über die letzten Jahrzehnte hinweg signifikant zu steigern. So konnten Batterien entwickelt werden, die sich automatisch dem Energiebedarf eines Gerätes anpassen und dementsprechend entweder länger Energie liefern oder kurzzeitig mehr Energie bereitstellen. Die Qualitätsprüfung jeder einzelnen Batterie vermeidet darüber hinaus sogenannte „Nieten“ – nicht funktionsfähige Batterien – und somit die frühzeitige Entsorgung und Verschwendung noch funktionstüchtiger Batterien.

Nachhaltige Produktion

Ein weiterer entscheidender Aspekt sind kurze Lieferwege und eine nachhaltige Produktion. Schon heute werden alle Duracell-Werke in Europa mit grüner Energie betrieben. Der CO2-Ausstoß wurde im Vergleich zu 2016 bereits um 78 Prozent verringert, der Gasverbrauch um 44 Prozent und der Wasserverbrauch um 28 Prozent reduziert. Ein weiterer Eckpfeiler in Duracells Bestreben zu mehr Nachhaltigkeit ist die Mission, bis 2024 in allen Produktionsschritten vollkommen plastikfrei zu werden.

www.duracell.de

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