Hoffnung für Long-Covid-Patienten

10 bis 20 Prozent aller Covid-19-Patienten entwickeln Long Covid und leiden noch Monate nach der Akutphase. Ein neuartiges Mittel kann helfen, dies zu verhindern.
Francisco Mera Cordero, Katalanische Gesundheitsbehörde DAP, Costa de Ponent (l.), Dr. Martin Edlinger, Facarzt für Allgemeinmedizin (FMH) an der Clinica Austria in Alicante (m.) und Dr. Nadya Lisovoder, CEO Galilee Clinical Bio Research
Francisco Mera Cordero, Katalanische Gesundheitsbehörde DAP, Costa de Ponent (l.), Dr. Martin Edlinger, Facarzt für Allgemeinmedizin (FMH) an der Clinica Austria in Alicante (m.) und Dr. Nadya Lisovoder, CEO Galilee Clinical Bio Research
Swiss Pharmacan AG Beitrag

Am 13. Januar 2020 rief Jan Kling im Büro an, um mitzuteilen, dass er heute nicht zur Arbeit komme. Der 60-jährige Niederländer, körperlich fit und ohne Vorerkrankungen, hatte in seinem Leben nie eine Grippe gehabt, nur selten einmal eine Erkältung. Doch an diesem Tag war alles anders. „Es ging mir sehr schlecht, ich hustete fast ohne Unterbrechung. Fieber hatte ich nicht, aber ich litt unter extremen Kopfschmerzen“, beschreibt es Jan Kling. Hausmittel gegen den Husten und Paracetamol gegen die Kopfschmerzen halfen nicht. Nach fünf Tagen ging er endlich zum Arzt. Dort vermutete man eine Grippe und riet ihm, die Krankheit einfach auszusitzen. Zwei Wochen später konnte Jan Kling wieder arbeiten. Doch ihn plagten weiterhin Kurzatmigkeit, Erschöpfung und Kopfschmerzen. Heute weiß Jan Kling: Er hatte aller Wahrscheinlichkeit nach eine Infektion mit dem Coronavirus durchgemacht. Einige Tage vor seiner Erkrankung hatte er einen Klienten in Ungarn getroffen. Der bestätigte ihm in einem Telefonat im Sommer 2020, dass er und seine gesamte Familie an Covid-19 erkrankt gewesen waren. Jan Klings Symptome waren plötzlich erklärbar.

Überreaktion des Immunsystems

Kein Zweifel: Jan Kling litt unter Long Covid. Darunter bezeichnet man Symptome wie Erschöpfung, Kurzatmigkeit, den Verlust des Geruchssinnes oder schwere Konzentrationsstörungen, die auch dann anhalten, wenn die akute Infektion durch das SARS-COV-2-Virus, dem Auslöser von Covid-19, überstanden ist. Warum Long Covid überhaupt auftritt, ist noch nicht ganz klar. Aber es gibt deutliche Hinweise, dass das Problem damit zusammenhängt, wie unser Immunsystem generell auf Infektionen reagiert. „Als Ursache wird mehrheitlich das Fortbestehen eines durch Viren oder Virenfragmente getriggertes Entzündungsgeschehens vermutet“, sagt Dr. Martin Edlinger, Facharzt für Allgemeinmedizin (FMH) an der Clinica Austria in Alicante. Mittlerweile weiß man, dass eine erhebliche Anzahl von Todesfällen im Zusammenhang mit einer Virusinfektion auf ein Phänomen zurückzuführen ist, das als Zytokinsturm bekannt ist. Dieser tritt auf, wenn die Replikation des Virus im Körper zu einer übermäßigen Entzündungsreaktion führt. Zytokine sind körpereigene Stoffe, deren Hauptaufgabe darin besteht, dem Immunsystem zu signalisieren, eine Infektion abzuwehren. Bei manchen Patienten kommt es aber zu einer Überreaktion – eben dem Zytokinsturm – und die übermäßig ausgestoßenen Zytokine führen zu erheblichen Entzündungsreaktio-nen im Körper. Diese können neben den beschriebenen Symptomen zu schweren Schäden führen – bis hin zu Organversagen und Tod. Das Problem sollte nicht unterschätzt werden: „Long Covid entwickeln 10 bis 20 Prozent aller Covid-Patienten. In Europa sind das etwa fünf Millionen, weltweit etwa 20 Millionen“, erklärt Francisco Mera Cordero von der katalanischen Gesundheitsbehörde. „Ihr Gesundheitszustand und ihre Lebensqualität sind stark beeinträchtigt.“

Neues Mittel gibt Hoffnung

Doch es gibt Hoffnung. Klinische Studien konnten zeigen, dass ein neuartiges Mittel helfen kann, die Symptome der Covid-19-Erkrankung selbst zu bekämpfen und gleichzeitig die Überreaktion zu blockieren, die zu einer schnellen Verschlechterung der Situation führen kann. ArtemiC ist ein rein natürliches Nahrungsergänzungsmittel aus der Schweiz, produziert und vertrieben durch das Unternehmen Swiss PharmaCan AG. Seine Hauptbestandteile – Vitamin C, Curcumin und Weihrauch – reduzieren Entzündungen, wirken antibakteriell und stärken das Immunsystem. Ein spezielles Herstellungsverfahren verbessert die Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe und führt so zu einem sehr hohen Wirkungsgrad. ArtemiC wurde in einer Studie mit 50 Covid-19-Patienten in Indien und Israel getestet. „Die Patienten befanden sich in einem schlechten Zustand, hatten Fieber und medizinische Vorbelastungen wie Diabetes oder Fettleibigkeit – Risikofaktoren für einen schweren Verlauf“, erklärt Dr. Nadya Lisovoder, CEO am Galilee Clinical Bio Research, das die Studie durchführte. Etwa die Hälfte der Patienten erhielt ArtemiC, die andere ein Placebo. „Am Ende der Studie zeigten 100 Prozent der Patienten in der Behandlungsgruppe eine Verbesserung. Innerhalb von 15 Tagen der Nachuntersuchung hatten sich alle vollständig erholt“, fasst Dr. Nadya Lisovoder die Ergebnisse zusammen. Und sie betont die breiten Einsatzmöglichkeiten des Mittels: „Der Ansatz von ArtemiC ist, eine systemische Entzündung zu stoppen. Deshalb dürfte es nicht nur gegen Covid-19 nützlich sein. Es gibt viele Krankheiten, die mit einem Zytokinsturm zusammenhängen: Grippe, Lungenentzündung, Morbus Crohn oder rheumatoide Arthritis. Wir glauben, dass die entzündungshemmende und immunmodulatorische Wirkung von ArtemiC gegen viele Krankheiten sehr nützlich sein kann.“

Endlich wieder durchatmen

Auch Dr. Edlinger aus Alicante konnte sich von der Wirksamkeit des Mittels überzeugen: „In unserer Praxis hatten wir bislang 33 Long Covid-Patienten. Alle waren nach einer Gabe von ArtemiC bereits nach 14 Tagen beschwerdefrei.“ Dr. Edlinger beschreibt einen spürbaren Energieschub, von dem seine Patienten berichten – eine Wirkung, die aus seiner Sicht auch ohne das Vorliegen einer Covid-19-Erkrankung gegeben sein könnte. Für Jan Kling bedeutete ArtemiC das Ende seiner Leiden. „Mein Zustand verschlechterte sich zusehends und ich dachte schon, ich müsse damit eben leben.“ Doch dann hatte er im Dezember 2020 die Möglichkeit, ArtemiC auszuprobieren. „Innerhalb von zwei Tagen hatte ich 60 Prozent meiner Lungenkapazität zurück, nach drei Tagen waren es 90 Prozent. Es war ein wunderbares Gefühl, endlich wieder frei durchatmen zu können“, beschreibt Jan Kling die Wirkung. Auch die Kopfschmerzen verschwanden. Mittlerweile kann Jan Kling wieder Freizeitaktivitäten nachgehen, auf die er lange verzichten musste – Radtouren und andere Outdooraktivitäten etwa: „ArtemiC hat mir mein Leben wieder zurückgegeben.“

http://www.artemic.life

Disclaimer: Die Produkte sind Nahrungsergänzungsmittel und sind nicht dafür da, um eine Krankheit zu heilen oder zu behandeln.

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