Wer unter Rückenschmerzen leidet und einen Termin bei der Physiotherapie braucht, kennt die langen Wartezeiten. Patient:innen fühlen sich oft allein gelassen und gelangen oft zu spät an eine Therapie. Laut der AOK leidet fast jede:r zweite Deutsche an Rückenschmerzen – einer der häufigsten Gründe für Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Doch ganzheitliche, wirksame Therapien sind in Deutschland schwer zugänglich, teuer oder kaum mit dem Alltag vereinbar. „Dieser Zustand bereitet mir Sorgen“, sagt Prof. Dr. Dr. Thomas Tölle vom Zentrum für Interdisziplinäre Schmerzmedizin am Klinikum rechts der Isar. „Viele Patient:innen greifen auf ‘Lifestyle-Übungen’ oder Internetvideos zurück. Doch diesen Ansätzen fehlt nicht nur der Beleg einer medizinischen Wirksamkeit, sondern auch die Betreuung und Korrektur bei der Bewegungsausführung.“ Stattdessen braucht es langfristige Möglichkeiten, die eigene Gesundheit wirksam in die Hand zu nehmen.
Genau dafür gibt es seit zwei Jahren eine nachhaltige Lösung - sogar kostenfrei auf Rezept: Die DiGA (digitale Gesundheitsanwendung) Kaia Rückenschmerzen. Diese App bietet eine umfassende Rückenschmerztherapie jederzeit und überall mit dem Smartphone. Sie basiert auf der multimodalen Schmerztherapie – einer Kombination aus Bewegung, Entspannung und Wissensvermittlung. Ein integrierter KI-Bewegungscoach unterstützt die individuelle Therapie und korrigiert Fehler bei der Ausführung. Sechs klinische Studien belegen den Nutzen der App, die sogar bessere Resultate als die in Deutschland gebräuchliche Standardtherapie erzielt. Trotzdem wird ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft, meint Prof. Tölle: „Ich erlebe täglich, wie die digitale Therapie mit Kaia Patient:innen nachhaltig hilft – umso unverständlicher ist es, dass viele Krankenkassen und Ärzt:innen weiterhin auf kurzfristige, wenig wirksame Ansätze setzen.“
www.kaiahealth.com