IDH-Mutation – eine seltene genetische Veränderung mit großer Wirkung

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„Mein Onkel hat Krebs, aber welchen, weiß ich nicht so genau.“ Das hört man oft, wenn über Krebs gesprochen wird – dabei ist Krebs nicht gleich Krebs. Es gibt sehr viele verschiedene Krebserkrankungen und oft sehr große Unterschiede bezüglich der individuellen Eigenschaften der Krebszellen. Aufgrund intensiver Forschung und Entwicklung gibt es inzwischen für viele Krebsarten präzise Therapieansätze, die auf bestimmte Merkmale der Krebserkrankung zugeschnitten sind.

Bisher gab es oft nur die klassische Chemotherapie, die sich schnell teilende Zellen tötet und dabei oft auch gesundes Gewebe in Mitleidenschaft zieht. Neue, zielgerichtete Therapieansätze sind oft wirksamer und verträglicher als eine klassische (Chemo-) Therapie, da diese auf spezifische Merkmale der Krebszellen zielen, gesundes Gewebe jedoch schonen.

 

SERVIER ENTWICKELT ZIELGERICHTETE THERAPIEN FÜR PATIENTEN MIT IDH-ABHÄNGIGEN KREBSERKRANKUNGEN

 

In diesem Bereich ist Servier sehr engagiert und entwickelt erfolgreich zielgerichtete Medikamente für sehr unterschiedliche Krebsarten. Sie entstehen z. B. aufgrund einer genetischen Veränderung (Mutation) im Bereich eines Stoffwechselenzyms, der Isocitrat-Dehydrogenase, kurz IDH. Diese IDH-Mutation kann zu so unterschiedlichen Krebsformen wie z. B. einer Blutkrebsart (AML) oder einem Krebs im Gallengang (Cholangiokarzinom) führen. Bei Patient:innen mit dieser Mutation kann die IDH-Mutation durch diesen neuen Therapieansatz bei verschiedenen Krebsformen „neutralisiert“ und so der Krebs gezielt behandelt werden – um diesen Patient:innen individuell möglichst wirksam und gleichzeitig verträglich helfen zu können.

www.midh.de
 

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