Atemnot? Erschöpfung? Schwindel?

Hören Sie auf Ihr Herz!

Prof. Dr. Helge Möllmann, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am St.-Johannes-Hospital in Dortmund
Prof. Dr. Helge Möllmann, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am St.-Johannes-Hospital in Dortmund
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Die Zahlen sind alarmierend: Einer von acht Menschen über 75 Jahren ist von einer Aortenklappenstenose betroffen, einer krankhaften Verengung oder Verkalkung dieser Herzklappe, die dazu führt, dass nicht genügend sauerstoffreiches Blut in den Körperkreislauf gepumpt wird.

Das Gefährliche: Wird die Herzklappenerkrankung nicht behandelt, kann sie zum Tode führen. Umso wichtiger ist es deshalb, erste Warnzeichen wie Atemnot, Schwindel oder schnelle Erschöpfung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Therapie einer Aortenklappenstenose ist heutzutage effektiv und schonend möglich. Entscheidend ist eine frühzeitige Diagnose.

Achten Sie auf Warnzeichen Ihres Körpers
Prof. Dr. Helge Möllmann ist Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am St.-Johannes-Hospital in Dortmund und begegnet täglich Patienten mit Herzerkrankungen. Er weiß, wie wichtig die rechtzeitige Diagnose und Behandlung einer verengten Aortenklappe sind und welche Warnzeichen Sie unbedingt ernst nehmen sollten.

Herr Prof. Dr. Möllmann, welche Symptome sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden?
Das Tückische an der Aortenklappenstenose ist, dass die Symptome sehr unspezifisch sind und häufig mit allgemeinen Alterserscheinungen verwechselt werden. Wenn Sie feststellen, dass Sie beim Treppensteigen immer schneller außer Atem kommen oder Ihnen schwarz vor Augen wird, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Erste Anlaufstelle sollte im besten Fall der Kardiologe, ein Facharzt für Herzerkrankungen, sein. Er kann die notwendigen Untersuchungen vornehmen und, wenn erforderlich, über Behandlungsmöglichkeiten aufklären.

Wie kann eine Verengung der Aortenklappe diagnostiziert werden?
Zur Diagnose einer Aortenklappenstenose hört der Arzt den Patienten zunächst mit einem Stethoskop ab, um Herzgeräusche festzustellen, die auf eine Stenose hinweisen können. Eine genaue Diagnose erfolgt zusätzlich über einen Ultraschall.

Ist diese Erkrankung lebensbedrohlich?
Wird eine Aortenklappenstenose nicht rechtzeitig behandelt, kann sie lebensbedrohlich werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie erste Symptome ernst nehmen und den Besuch beim Arzt nicht auf die lange Bank schieben.

Wie kann eine Stenose der Aortenklappe behandelt werden?
Auch wenn eine Aortenklappenstenose eine ernst zu nehmende Erkrankung ist, lässt sie sich in der Regel gut behandeln. Meist muss die defekte Aortenklappe ersetzt werden. Dies geschieht entweder im Rahmen einer Operation oder durch einen minimal-invasiven Eingriff mit Hilfe eines Katheters. Die meisten Patienten fühlen sich nach dem Eingriff deutlich besser und genießen eine höhere Lebensqualität. Ihr Arzt wird mit Ihnen über das für Sie am besten geeignete Verfahren sprechen.

Checkliste Symptome

Mögliche Symptome einer Aortenklappenstenose, auf die Sie achten sollten:

• Kurzatmigkeit / Atemnot
• Schwindel / Ohnmacht
• Brust- / Herzschmerzen
• Schnelle Ermüdung / Schwächegefühl
• Zunehmende Schwierigkeiten bei körperlicher Anstrengung

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