Weltweit gibt es vermutlich unzählige Hausfrauen und -männer, die sehr glücklich darüber sind, dass sich James Dyson 1978 so sehr über seinen damaligen Staubsauger ärgerte, dass er beschloss, einen besseren zu bauen. Fünf Jahre und 5.127 Prototypen später gab es dann endlich den ersten beutellosen Staubsauger von Dyson. 1993 wurde aus dem Ein-Mann-Unternehmen dann ein richtiges Unternehmen. Seitdem hat sich viel getan, längst hat das britische Unternehmen seine Produktpalette deutlich erweitert und verkauft seine Produkte in über 65 Ländern weltweit. Denn wie Firmenchef James Dyson selbst sagt, dreht sich im Unternehmen alles um das Erfinden und Verbessern von Produkten.
Was viele jedoch unterschätzen, ist die rasante Geschwindigkeit, mit der man sich bei Dyson für die Zukunft wappnet. Und dafür wird kräftig investiert – vor allem in die Ausbildung junger Ingenieure. Dafür gibt es am Firmensitz im britischen Malmsbury eigens einen Campus des Dyson Institute of Engineering and Technology – neben den 40 aktiven Technologieprojekten in Zusammenarbeit mit Universitäten im Vereinigten Königreich, darunter das Imperial College London, Cambridge, Warwick und Newcastle. Doch der erste Technologie-Campus ist schnell zu klein und so wurde gerade der Erwerb eines 209 Hektar großen Areals in der Nähe der Unternehmenszentrale bekanntgegeben, auf dem ein zweiter Campus entstehen soll. Das Ziel: mehr hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Von den 3.500 Angestellten in Großbritannien sind heute schon die Hälfte Ingenieure und Wissenschaftler.
Investitionen in Milliardenhöhe
Rund drei Milliarden Euro plant man bei Dyson derzeit für Investitionen in zukünftige Technologien ein. Pro Woche fließen sogar acht Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung. Dyson ist das Unternehmen mit den höchsten Investitionen im Bereich Robotik in Großbritannien. Zudem konzentriert man sich aktuell auf Festkörperbatteriezellen, Vision-Systeme, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. Um in der Forschung auf qualifizierten Nachwuchs setzen zu können, sollen in den nächsten fünf Jahren 17,5 Millionen Euro in die Ausbildung von Ingenieuren im Vereinigten Königreich fließen, um dem dortigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Erst kurz vor der Bekanntgabe des Grundstückserwerbs für den neuen Campus hat Dyson in Singapur ein neues Technologiezentrum eröffnet. 352 Millionen Euro flossen in das Projekt. Die Forschungsanlage verfügt über modernste Labore, in denen an neuen Hardware- und Software-Entwicklungen gearbeitet wird. Dyson verkauft weltweit über 13 Millionen Geräte mit über vier Milliarden Bauteilen von über 500 Lieferanten. Diese Mengen haben sich in den vergangenen vier Jahren verdoppelt und werden sich voraussichtlich in den nächsten vier Jahren noch einmal duplizieren. Um dieser logistischen Herausforderung Herr zu werden, zeigt der Control Tower im Technologiezentrum in Singapur die Daten dieser gesamten Lieferkette in Echtzeit an. Damit kann sofort auf Ereignisse reagiert werden und Risiken und Engpässe bei der Produktion werden verringert.
„Da sich die Art und Weise wie Menschen einkaufen ändert, müssen wir unsere Lieferkette entsprechend anpassen“, so Jim Rowan, Chief Operating Officer. „Im Dyson Control Tower ist diese gesamte Lieferkette vernetzt. Das Kontrollzentrum verfügt über die neueste Technologie und dokumentiert in Echtzeit die Ausfallsicherheit unserer Geräte und die Lieferleistung, so dass unsere Kunden ihre Produkte stets pünktlich und in entsprechend hoher Qualität erhalten.“
Im Auftrag des Kunden
Letztendlich ist der Antrieb hinter dem Fortschritt und den hohen Investitionssummen stets der Kunde, der sein Leben in den eigenen vier Wänden mit hohem Komfort genießen soll. Dafür sorgt beispielsweise der Dyson Pure Hot+Cool Link, der Schluss macht mit Luftverschmutzung in Innenräumen. Der kleine Alleskönner ist Luftreiniger, Heizlüfter und Ventilator in einem und fügt sich als stylisches Element in jeden Wohnraum perfekt ein. Mit seiner Luftreiniger-Funktion entfernt er 99,95 Prozent aller Partikel aus der Luft bis zu einer Größe von 0,1 Mikron, also ein Zehntausendstel Millimeter. Er filtert nicht nur Pollen, Schimmelpilzsporen und Feinstaub, sondern auch Gerüche, gasförmige Schadstoffe, Tabakrauch und sogar Allergene und Bakterien zuverlässig aus der Luft.
Durch die Air Multiplier Technologie verteilt der Dyson Pure Hot+Cool Link die gefilterte Luft anschließend gleichmäßig und leise im Raum. Er wird von einem energieeffizienten Motor ohne Kohlebürsten angetrieben, kommt ohne Rotorblätter aus und ist deshalb besonders leicht zu reinigen. Zudem kann die Luft im Winter auf bis zu 37 Grad erwärmt werden und im Sommer sorgt der Pure Hot+Cool Link durch seine zusätzliche Ventilatorfunktion mit einem starken Luftstrom für angenehmen Abkühlung.
Roboter für die Hausarbeit
Wie die Kunden außerdem künftig von den Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen profitieren können, zeigt der Dyson 360 Eye, der erste Saugroboter von Dyson. Damit ebnet man in Großbritannien den Weg für autonomes Saugen, wie Erfinder und Firmengründer James Dyson erklärt: „Die meisten Roboterstaubsauger erkennen die Umgebung nicht, haben wenig Saugkraft und reinigen nicht richtig. Es sind Spielereien. Wir haben ein einzigartiges 360° Vision System entwickelt, mit dessen Hilfe unser Roboter erkennt, wo er ist, wo er war und wo er noch reinigen muss. Das Vision-System kombiniert mit unserem digitalen High-Speed-Motor und der Zyklonentechnologie ist der Schlüssel für einen leistungsfähigen Roboterstaubsauger – ein geniales, arbeitssparendes Gerät.”
Wie schon der Dyson Pure Hot+ Cool Link kann auch der Dyson 360 Eye per Dyson Link App für iOS und Android gesteuert werden – selbst, wenn Sie nicht zu Hause sind. Der Staubsauger kann von unterwegs programmiert werden, um bei der Rückkehr ein sauberes Zuhause vorzufinden. Mit einem Tastendruck kann eine einzelne Reinigung direkt ausgeführt oder ein regelmäßiger Reinigungsplan angelegt werden. Gleichzeitig lässt sich über die App auch die Lautstärke des Gerätes in zwei Stufen regulieren. So erledigt sich der Haushalt fast von alleine. Bei diesen Aussichten, darf man sich doch tatsächlich auf die Zukunft freuen.
www.dyson.de
Der Zukunft entgegen
Als Staubsaugerhersteller bekannt hat sich Dyson mittlerweile zum Technologie-Unternehmen entwickelt, das Wohnen für seine Kunden kontinuierlich komfortabler macht.
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