Geht es bei Bauvorhaben ums Fundament, dürften viele Fachleute und private Bauherren vor allem an die klassische, gegossene Betonplatte denken. Doch die hat auch Nachteile: Ihre Anfertigung dauert lange, die Platte versiegelt den Baugrund und bei der Fertigung und Verarbeitung von Beton entsteht sehr viel CO2. Schlecht für den ökologischen Fußabdruck – und den wollen immer mehr Bauherren so gering wie möglich halten.
Jahrtausendealte Technik
Die gute Nachricht: Mit den Schraubfundamenten von KRINNER gibt es eine nachhaltige Alternative, mit der Fundamente effizient, ökologisch und genauso sicher wie ein Betonfundament erstellt werden. Die Technik beruht auf dem jahrtausendealten Prinzip der Pfahlbauten. Statt Eichenpfählen kommen heute Stahlschrauben zum Einsatz, die in den Boden gedreht werden. Sie dienen als Pfeiler für ein Stahl- oder Holzgerüst, auf dem das Gebäude ruht. Der darunter liegende Boden bleibt unversiegelt, Regenwasser kann frei abfließen.
Schraubfundamente können in praktisch allen Untergründen verwendet werden, selbst in Fels. Hierfür bietet KRINNER je nach Anforderung eine Reihe verschiedener Schraubenmodelle an. Für die Montage stellt KRINNER als Systemanbieter auch die Eindrehmaschinen zur Verfügung – vom Handgerät bis zum selbstfahrenden Raupenfahrzeug. Die Maschinen entwickelt das Unternehmen selbst. Über sein weltweites Vertriebsnetzwerk liefert KRINNER in mehr als 30 Länder Schrauben und Equipment. Dabei sind selbst die größeren Maschinen wendig und kompakt. Das erleichtert den Zugang zur Baustelle und schont die Umgebung. Und es spart Zeit: Ein Schraubfundament ist relativ schnell erstellt, Aushubarbeiten entfallen komplett, und die Fundamentlegung wird oft zur Tagesbaustelle. Und natürlich ist ein KRINNER-Schraubfundament genauso tragfähig und sicher wie ein Betonfundament. Die firmeneigene Softwarelösung KRINNER Connect sorgt für eine 100%ige Qualitätskontrolle.
Ökologisch,
effizient, sicher
Schraubfundamente eignen sich übrigens nicht nur für Wohngebäude – Verkehrsanlagen, Carports, Terrassen oder Gartenhäuser sind nur ein Ausschnitt der unendlichen Anwendungsmöglichkeiten. Auch im temporären Bau kommen sie zum Einsatz: Schraubfundamente können ohne allzu großen Aufwand rückgebaut werden. Sind die Schrauben unbeschädigt, kommt ein erneuter Einsatz in Frage – ansonsten können sie weitgehend recycelt werden. Dieses „zirkulare Bauen“ ist ein weiteres Plus, wenn es um die Nachhaltigkeit am Bau geht. Ökologisch, effizient, sicher: KRINNER-Schraubfundamente sind eine echte Alternative.