Wiedergewonnenes Sehvermögen

Beitrag der Savir GmbH

Prof. Dr. Bernhard Sabel, SAVIR-Center
Prof. Dr. Bernhard Sabel, SAVIR-Center
Savir GmbH Beitrag

Am SAVIR-Center in Magdeburg helfen Sie vor allem Menschen mit einer Dysfunktion der Retina, des Sehnervs oder des Gehirns. Mit welchem therapeutischen Ansatz?
Kern der SAVIR-Therapie ist die Mikrostromstimulation (Neuromodulation) von Augen und Gehirn. Diese wird ergänzt durch ein ganzheitliches Programm von psychologischer und Ernährungsberatung sowie zusätzlichen Entspannungsverfahren mittels Augen-Yoga und Meditation – und das mit großem Erfolg. Wir haben mittlerweile über tausend Patienten aus über 100 Ländern erfolgreich behandelt und 84 Prozent unserer Patienten konnten ihre Sehleistung durchschnittlich um 24 Prozent und subjektiv spürbar verbessern. Dass eine Erholung des Sehvermögens möglich ist, bestätigen klinische Studien führender Wissenschaftler in Europa, Asien und den USA.

Was machen Sie in Ihrer Therapie anders – denn wenn Nervenzellen einmal abgestorben sind, dann können sie doch nicht ersetzt werden, oder?
Ein Verlust des Sehvermögens ist nicht allein darauf zurückzuführen, dass Nervenzellen unwiederbringlich absterben. Vielmehr führen Durchblutungsstörungen dazu, dass diese Nervenzellen weniger Sauerstoff und somit weniger Energie erhalten und wie in einem Tiefschlaf „lahmgelegt“ werden. Die SAVIR-Therapie reaktiviert diese Nervenzellen, die neben Mikrostromstimulation auch ergänzende, ganzheitliche Verfahren beinhaltet.  Diese basieren auf der Erkenntnis, dass gerade Stress zur Verengung der Blutgefäße führen kann mit der Folge einer schlechteren Verarbeitung von Nervenimpulsen. Mit Mikrostrom-Stimulation wecken wir die Nervenzellen wieder auf und verbessern gleichzeitig den Blutfluß. Dann kann sich die Sehleistung erholen.

savir

So reduzieren wir zum Beispiel „Nebelsehen“, vergrößern das Gesichtsfeld und stärken die Lesefähigkeit und Sehschärfe. Und durch Entspannung und psychologische Beratung lernen Patienten neue Wege, wie sie wieder glücklicher werden und sich ihre Gedanken nicht mehr ständig um Ängste, Sorgen um komplette Erblindung (die extrem selten ist) kreisen. Weniger Stress verbessert die Reaktivierung und die Seherholung.

Auch Long-Covid-Patienten konnten Sie mit ihrer Methode schon helfen…
Richtig, denn der „Gehirnnebel“, den viele Long-Covid-Betroffene erleben, beruht auch auf einer Minderversorgung der Nervenzellen mit Sauerstoff. Long-Covid-Patienten leiden neben einer partiellen Sehschwäche an kognitiven Problemen, wie Konzentrations-und Gedächtnisstörungen sowie extremer Müdigkeit, bei denen SAVIR helfen kann. Auch hier ist mehr Licht am Ende des Tunnels.

www.savir-center.com

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