Als zentrale Komponente in ihrer Praxis entwickelt Mariana Hahn einen konzeptuellen Zugang zu Archiven und archivierenden Prozessen, der ihr erlaubt, Erinnerung an ihren Körper und genealogische Aspekte ihrer Biografie auf andere Medien, oft Installationen aus Papier, Kupfer oder andere organische und mineralische Materialien, zu übertragen. Seide, Haar und Salz werden in Hahns künstlerischer Forschung zu Symbolen für Erinnerung, die sich in den Installationen der Künstlerin manifestiert.
Die Bilder, die so entstehen, erwachsen aus einem fortlaufenden Korrosionsprozess, die jeweilige Abbildung ist in einer kontinuierlichen Entstehungsphase festgehalten, suspendiert im fragilen Raum zwischen Werden und Vergehen. Mariana Hahns Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen, Biennalen und Museen in Deutschland, China, Italien, Frankreich, Hongkong und Russland gezeigt.
www.marianahahn.com