Mit Grünstrom-PPAs gegen die Energiekrise

Wie deutsche Unternehmen effektiv Kosten und CO2 sparen können

MATTHIAS KARGER, Gründer und Geschäftsführer node.energy
MATTHIAS KARGER, Gründer und Geschäftsführer node.energy
Node.Energy Beitrag

Die Energiekrise in Deutschland entwickelt sich zunehmend zu einer beispiellosen Belastung für den deutschen Mittelstand – insbesondere produzierende Betriebe. Als nach Beginn der Invasion der Ukraine durch Russland im Jahr 2022 die Preise an der Strombörse explodierten, ließen die klassischen Energieversorger ihre Geschäftskunden im Regen stehen: Einige Unternehmen bekamen überhaupt keine Neuverträge mehr angeboten, für alle anderen gab es plötzlich nur noch riskante Verträge ohne Preisbindung. So kann kein Unternehmen verlässlich planen. Matthias Karger, CEO des Softwareunternehmens node.energy, über neue Geschäftsmodelle für deutsche Unternehmen und energiewirtschaftliche Herausforderungen bei der Umsetzung.

Mit PV-Anlagen auf dem Dach können Unternehmen in Industrie und Gewerbe mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einerseits ist der selbst erzeugte Strom eine günstigere und preisstabile Alternative zum Netzstrom und andererseits können sie die strenger werdenden ESG-Anforderungen erfüllen. Somit steigern sie mit einer PV-Anlage die Rentabilität und Attraktivität ihrer Unternehmen.

node.energy

Was viele Unternehmen aktuell noch bremst, ist die konkrete Umsetzung von Geschäftsmodellen für PV-Anlagen. Denn oftmals bietet die Dachfläche mehr Potenzial für PV-Strom, als vor Ort genutzt werden kann. Im Gegensatz zu früher reicht es heute nicht mehr, überschüssigen Strom einfach einzuspeisen und eine Vergütung vom Netzbetreiber zu kassieren. Die höchsten Erlöse werden nur mit Geschäftsmodellen erzielt, bei denen Abnehmer vor Ort oder an anderen Standorten direkt beliefert werden. Doch die Komplexität der dafür nötigen energiewirtschaftlichen und administrativen Prozesse bei der Abwicklung lassen viele Unternehmen heute noch zurückschrecken.

Die Frankfurter node.energy GmbH weigert sich, diese Entwicklung bzw. Komplexität hinzunehmen und bietet günstigen Wind- und Sonnenstrom direkt vom Anlagenbetreiber an. Der Strom wird in Deutschland produziert und ohne Umweg über die Börse direkt an den Verbraucher geliefert. Solche PPAs stellen mit ihren Fixpreisen und hochwertiger Grünstromqualität eine wirtschaftlich attraktive Lösung inmitten der Energiekrise dar.

Matthias Karger spricht Klartext: „Mit PPAs können Verbraucher nun endlich wieder Planungssicherheit gewinnen und sich unabhängig von den Eskapaden am Energiemarkt machen. Gleichzeitig können die Unternehmen ihre ESG-Anforderungen einfach und mit Bestnote erfüllen. Unser Angebot hilft also Kosten und CO2 zu sparen.“ Im April beraten die Energieexperten bei node.energy auf der Hannovermesse zu diesen Themen im Rahmen der Sonderschau Energy 4.0 in Halle 12, Stand D35, (18).

www.node.energy/ppa
 

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