Herr Mölling, warum lohnt sich Audiowerbung gerade jetzt?
Audio ist überall dabei: morgens im Bad, auf dem Weg zur Arbeit, abends in der Küche oder im Auto. Marken erreichen Menschen in Momenten, in denen kein Bildschirm präsent ist – nah, unaufdringlich und alltagsnah. RMS hat dieses Feld früh besetzt und bündelt Radio, Streams, Podcasts, Sprachassistenten und neue Formate unter einem Dach. Inhalte sind kuratiert und aktuell; statt Zufall erhalten Kampagnen garantiert verlässliche Umfelder. Das macht Planung messbar und Investitionen berechenbar.
Wie wird aus Alltagsmomenten verlässliche Reichweite?
Wir erreichen die „Generation Kopfhörer“ genau dort, wo der Tag passiert. Mit Audio Total by RMS laufen Kampagnen parallel über 212 Privatsender, mehr als 2.700 Streams und rund 800 Podcasts – in Summe etwa 179 Millionen Kontakte pro Tag. So wird Nähe national, regional oder hyperlokal skalierbar: vom großen Auftritt bis zur gezielten Botschaft für einzelne Städte oder Postleitzahlen. Marken sparen Koordinationsaufwand und behalten dennoch eine einheitliche Steuerung und Auswertung.
Was macht die Zusammenarbeit mit RMS einfach – und sicher?
Kundinnen und Kunden erhalten eine Ansprechperson, einen Plan und ein gemeinsames Reporting. Die Ausspielung über UKW/ DAB+, Digitalaudio, Podcasts, Smart Speaker und ins Auto steuert im Digitalen, wenn gewünscht, ein System automatisiert – statt mühsam kanalweise. Ein kleiner Messbaustein auf der Website, das Audio-Pixel zeigt, ob nach dem Hören etwas passiert, zum Beispiel ein Besuch, eine Anfrage oder ein Kauf. Und weil wir mit kuratierten Publishern arbeiten, die Auslieferung direkt aus unseren Systemen erfolgt und wir über feste Vereinbarungen buchen, bleiben Kampagnen in geprüften, markensicheren Umfeldern – fern vom anonymen, offenen Werbemarkt.
Was macht gute Audiokreation aus – und wie hilft KI dabei?
Gute Spots folgen einem einfachen Prinzip: ein klarer Gedanke, die Marke früh hörbar, unverwechselbare Klangsignale. Unser KI-Spot-Creator setzt genau dort an: Aus einem Text entstehen in wenigen Minuten unterschiedliche Versionen, etwa für Regionen, Zielgruppen oder Tageszeiten – ohne großen Produktionsaufwand. Dass das wirkt, zeigen diese Beispiele: Die Ferienfluggesellschaft SunExpress erzielte während der Black-Week-Aktion etwa dreimal so viele Klicks wie üblich. Und beim Projekt „PENNY from the Block“ liefen tausende lokal angepasste Versionen desselben Spots – vom Kiez bis zur Filiale –, damit sich Menschen unmittelbar angesprochen fühlen. So entsteht Relevanz, ohne dass Produktion und Media unnötig kompliziert werden.
Wie gelingt der Einstieg – und woran sieht die Marketingabteilung schnell Erfolge?
Starten Sie mit einem klaren Ziel (etwa: „mehr Website-Besuche“), einer gut merkbaren Botschaft und einem Mix aus Radio plus Digital Audio, z. B. Podcasts. Legen Sie einfache Hörsituationen fest, in denen die Botschaft passt, und lassen Sie die Kreation dort „wirken“. In vielen Branchen und je nach Kampagnenziel, zeigen sich die Effekte unmittelbar, nach wenigen Tagen. Im Lebensmitteleinzelhandel bewerben die Unternehmen ab Donnerstag ihre Angebote zur Aktivierung ihrer Zielgruppen für den Wochenendeinkauf. Auch für andere Kommunikationsziele zeigen sich nach zwei bis vier Wochen erste Effekte: mehr direkte Suchen nach der Marke, bessere Rückmeldungen aus Vertrieb und Service. Ein kurzer Code auf der Website prüft zusätzlich, ob nach dem Hören etwas passiert. Was hörbar und messbar trägt, wird anschließend Schritt für Schritt ausgebaut – in sicheren, wertigen Umfeldern.
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