Aus einem schwäbischen Städt-chen in die Welt, vom Start-up für Sensoren zum globalen Innovations- und Technologieführer: Das ist Leuze.
Das Unternehmen aus Owen bei Esslingen, das 2023 sein 60. Jubi-läum feiert, entwickelt, produziert und vertreibt Sensoren und Si-cherheitslösungen für die industrielle Automation – von schaltenden und messenden Sensoren über Identifikationssysteme bis hin zu Anwen-dungen für die Datenübertragung und Bildverarbeitung. Außerdem hat sich Leuze als Spezialist für Komponenten, Services und Lösun-gen im Bereich Arbeitssicherheit einen Namen gemacht. Das Unter- nehmen fokussiert sich auf die Branchen Intralogistik, Verpackungs- und Automobilindustrie, Werkzeugmaschinen und die Labor Automation.
Weltweit arbeiten mehr als 1.600 Menschen, die sich stolz die „Sensor People“ nennen, für Leuze. Der Großteil ist am Stammsitz beschäftigt – und das soll auch so bleiben. Denn das Familienunternehmen verbindet globale Präsenz mit dem Bewusstsein für seine Wurzeln, die Stärke des heimischen Standorts und die Verantwortung als Arbeitgeber in der Region.
So gilt etwa die Produktion in Owen als Leitwerk für alle neuen Technologien, außerdem ist hier der Großteil der Forschungs- und Entwicklungsabteilung angesiedelt, die für die kundenorientierten Inno-vationen verantwortlich ist. Den Ansatz beschreibt Dr. Henning Grönzin, CTO und technischer Geschäftsführer: „Wir versuchen die konkreten Problemstellungen unse-rer Kunden zu erkennen, genau zu verstehen und dann exakt dafür die passende Sensorlösung zu finden.“
Eine immer größere Rolle spielen dabei die Megatrends Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sowie alle anderen Technologien, die der Vernetzung von Automationsdaten über System,- Netzwerk- und Fir-mengrenzen hinweg dienen – so wie auch die Sensor People schon immer über Grenzen hinaus gedacht haben.
Gelebte Präzision: Zwei der weltweit rund 1.600 „Sensor People“ von Leuze prüfen im firmeneigenen Distributionszentrum ein Shuttle für die Intralogistik.
