Das Eigenheim von morgen: klimaneutral und autark

Klimaneutrales Leben war lange Zeit unmöglich. Inzwischen drängen verschiedenste Anbieter auf den Markt. Eine ganz besondere und innovative Lösung bietet der Hamburger Energieversorger LichtBlick an.

Im klimaneutralen Eigenheim wird Solarstrom selbst erzeugt intelligent  und flexibel genutzt. Die Energieversorgung wird damit autark.
Im klimaneutralen Eigenheim wird Solarstrom selbst erzeugt intelligent und flexibel genutzt. Die Energieversorgung wird damit autark.
LichtBlick Beitrag

Die fossile Energiekrise im letzten Jahr machte deutlich, wie wichtig der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist. Die Preise an den Energiemärkten für Strom und Gas erreichten im Sommer 2022 ein neues Rekordniveau. Die Folgen waren auch für viele Verbraucher:innen spürbar: Sie sahen sich mit plötzlich stark steigenden Preisen konfrontiert. Zudem herrschte bei vielen die Unsicherheit, wie sich die Energiepreise auf den Märkten künftig weiterentwickeln würden.

Die Nachfrage nach Lösungen, um Energie selbst zu erzeugen, stieg. Aus gutem Grund: Damit haben Verbraucher:innen die Möglichkeit, ihre Energieversorgung unabhängig und klimafreundlich zu gestalten. Dabei gibt es ein riesiges Potenzial zur Erzeugung von sauberer Energie auf Eigenheimen. Rund 11 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser könnten in Deutschland laut dem LichtBlick Prosumer-Report Solarstrom produzieren – und damit zehn Kohlekraftwerke ersetzen. Als Grundlage dafür dient in der Regel selbst produzierter Solarstrom vom Dach.

 

PV-ANLAGE ALS TÜRÖFFNER FÜR KLIMANEUTRALE ENERGIEVERSORGUNG

Eine Photovoltaik-Anlage auf Eigenheimdächern lohnt sich also ökologisch. Allerdings ist diese Art der Stromproduktion ohne CO2-Emissionen inzwischen auch wirtschaftlich für Besitzer:innen interessant – besonders bei einem hohen Autarkiegrad, wenn z. B. die gesamte Dachfläche für Solarpanels genutzt werden kann. Je mehr davon installiert und für die Solarstromproduktion genutzt werden können, desto unabhängiger ist die Energieversorgung. Das reduziert auch die Energiekosten. Zudem wirkt sich der Einbau eines Stromspeichers auf beides zusätzlich positiv aus.

Welche Voraussetzungen das Dach mit sich bringt und wie viel Solarstrom produziert werden kann, sollte in der Regel vorab geprüft werden. Der Hamburger Energieversorger LichtBlick bietet von der Beratung über Installation der einzelnen Geräte wie PV-Module und Speicher alles aus einer Hand an (Näheres dazu unter www.licht-blick.de/zuhause/solar). Auch die effiziente Steuerung von Energie in den eigenen vier Wänden ist Teil des Solarpakets. Dabei kann erstmals auch lokal erzeugter Solarstrom sogar nahezu vollständig genutzt werden, d.h., auch wenn die Sonne gerade nicht scheint. Üblich sind heute beim Einsatz eines Solarspeichers rund 50 bis 60 Prozent Eigenverbrauch.

 

FLEXIBEL JÄHRLICH 3.000 BIS 4.000 EURO ENERGIEKOSTEN SPAREN

Das wird durch die sogenannte StromWallet möglich. Die ins Netz eingespeiste Sonnenenergie wird eins zu eins in dieser gutgeschrieben und kann später kostenfrei genutzt werden. Ein Durchschnittshaushalt spart mit einem Solarsystem von LichtBlick so rund 3.000 bis 4.000 Euro Energiekosten – pro Jahr. Denn statt für den ins Netz eingespeisten Strom nur sieben bis acht Cent EEG-Vergütung zu kassieren, sparen Eigenheimbesitzer:innen mit jeder Kilowattstunde den aktuellen Strompreis. Dank dieser intelligenten Vernetzung werden Nutzer der StromWallet langfristig von etwaigen Preisschwankungen auf den Energiemärkten unabhängig.

Und ob zum Heizen durch die Wärmepumpe oder zum Laden des Elektroautos: Die in der StromWallet gespeicherte Energie kann flexibel im Haus genutzt werden – ein weiterer Vorteil des innovativen Produkts.

 

MAXIMALER EIGENVERBRAUCHSANTEIL, MINIMALE NETZABHÄNGIGKEIT

Ein wichtiger Bestandteil des vernetzten Eigenheims ist das sog. GateWay. Das intelligente Energie-
managementsystem hat stets das komplette Energieökosystem im Haus im Blick. Es verbindet alle Hardware-Komponenten (Solaranlage, Solarspeicher, Wärmepumpe, Wallbox usw.) miteinander und optimiert ihren Energieverbrauch – was die Abhängigkeit vom Stromnetz weiter senkt. Per App haben Eigenheimbesitzer:innen dabei stets alles im Blick.  

Das GateWay ermöglicht auch die intelligente Vernetzung mehrerer Eigenheime zu einem virtuellen Kraftwerk. Der Strom, der in den Eigenheimen nicht mehr benötigt wird, wird stattdessen an den Energiemärkten verkauft – und das zu den Zeiten, in denen die Nachfrage hoch und das Angebot gering ist. Die intelligente Vernetzung zum virtuellen Kraftwerk steigert so die Wirtschaftlichkeit von Solarsystemen und stabilisiert das Stromnetz, da Schwankungen zwischen Angebot und Nachfrage ausgeglichen werden. Zeitgleich fördert dies das Angebot an sauberem Ökostrom, was auch der CO2-Bilanz zugutekommt.

 

POTENZIALE WERDEN NOCH ZU SELTEN AUSGESCHÖPFT

Von den rund 11 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern haben derzeit lediglich 18 Prozent eine PV-Anlage auf dem Dach installiert. Auch der Ausbau von Wallboxen (11 Prozent), Wärmepumpen (10 Prozent), Speichern (6 Prozent) und Energiemanagementsystemen (6 Prozent) ist in den letzten Jahren nur schwach vorangeschritten. Dabei wäre das Ausschöpfen der Potenziale äußerst wichtig: Rund 92 Milliarden Kilowattstunden Sonnenstrom könnten durch diese Haushalte produziert werden. Diese Menge reicht aus, um ein Achtel des derzeit für 2030 prognostizierten, gesamten Bruttostromverbrauchs in Deutschland zu decken.

Auch der Staat setzt auf das Potenzial und bietet Förderprogramme für den Ausbau von Solaranlagen auf Dächern an. Mit dem neuesten Programm (442) der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist die Investition in eine Solaranlage für Haushalte noch interessanter: Damit können Verbraucher:innen beim Kauf eines Komplettpakets aus PV-Anlage, Stromspeicher und Wallbox bis zu 10.200 Euro sparen. Interessierte müssen allerdings ein E-Auto besitzen oder bereits bestellt haben, um das Förderprogramm in Anspruch nehmen zu können.


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