Viele Geschäftsführer:innen unterschätzen den Wert ihrer Personalabteilung. Dabei hat HR in den letzten Jahren fast ununterbrochen Probleme gelöst: Herausforderungen im Zuge der Pandemie, eine Flut an Kündigungen, der Übergang zu hybriden Arbeitsformen und aktuell die höchste Mitarbeiterunzufriedenheit seit neun Jahren.
Bislang haben Unternehmen ihren HR-Teams nicht das nötige Werkzeug an die Hand gegeben, um sich an veränderte Erwartungen von Mitarbeitenden anzupassen. Zwei Drittel der HR-Manager:innen sind daher überzeugt, dass ihr Unternehmen mit dem Wandel kaum Schritt halten kann. Die überwältigende Mehrheit sorgt sich um die Mitarbeiterbindung ihrer hybrid oder remote arbeitenden Angestellten.
Auch die Geschäftsführung stellt höhere Erwartungen an die Personalabteilung. Obwohl 69 % der Befragten sagen, dass die Bedeutung der Personalabteilung in Zukunft steigen wird, erklärt ein Großteil, dass das HR-Team kaum in die Geschäftsstrategie eingebunden ist. Die befragten Manager:innen erhalten größtenteils nicht genügend Input von der Personalabteilung. Und das hat Gründe: Fast zwei Drittel (64 %) der HR-Manager:innen finden aufgrund von Verwaltungsaufgaben einfach nicht die Zeit für strategische HR-Arbeit.
Tatsächlich herrscht in Unternehmen ein Teufelskreis, in dem der Wert der Personalabteilung noch immer unterschätzt wird. Zu diesem Ergebnis kommt unsere Umfrage unter 4.500 HR-Manager:innen und 2.200 C-Level-Führungskräften in ganz Europa. In der großen HR-Studie 2023 von Personio erfahren Sie, was hinter der Entfremdung zwischen Führungsebene und Personalabteilungen steckt, warum die Rolle von HR-Abteilungen als Problemlöser dazu beiträgt und wie Sie der Personalabteilung mit den richtigen Projekten und ein wenig KI zu einem Neustart verhelfen können.
