Die Zukunft ist PIC

Wie Unternehmen in Krisenzeiten Vertriebszyklen verkürzen, Sicherheitsrisiken vermeiden und mehr Vertrauen bei Kunden, Partnern und Investoren gewinnen können

Thomas Regier Co-Founder und Co-CEO bei DataGuard
Thomas Regier Co-Founder und Co-CEO bei DataGuard
DataGuard Beitrag

Die Bundesregierung spricht von einer Zeitwende – die Herausforderungen für Unternehmen haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Digitale Selbstbestimmung, steigendes Daten- bewusstsein und die global zunehmende Regulierung datengetriebener Geschäftsmodelle – für Organisationen reicht es längst nicht mehr aus, nur starke Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Es gilt heute mehr denn je: Wer langfristig zukunfts- und wettbewerbsfähig sein will, muss sich als Marke ethisch integer und vertrauenswürdig positionieren sowie interne Compliance-Prozesse (insb. im Bereich Datenschutz und Informationssicherheit) implementieren, um der wachsenden Markterwartung, Regulierung und zunehmenden Cyberangriffen Herr zu werden. Genau dabei hilft das Münchner Compliance-Software-Unternehmen DataGuard – mit einem umfassenden PIC-Konzept (kurz für: Privacy, Information Security und Compliance).

Thomas Regier, Co-Founder und Co-CEO von DataGuard, ist der Überzeugung, dass PIC als fester Bestandteil aller Betriebsprozesse vom Management bis hin zur produzierenden Kraft gelebt werden muss. Bei Compliance-Themen geht es aber nicht nur um das reine Erfüllen der DSGVO zum Schutz personenbezogener Daten oder dem Erreichen einer ISO 27001-Zertifizierung für verstärkte Sicherheitsprozesse und dem Schutz geschäftsrelevanter Daten. Thomas Regier: „Mit der richtigen Lösung wird PIC nicht nur zum Differenzierungsfaktor und Qualitätssiegel. Vielmehr können Organisationen ihre Vertriebszyklen drastisch verkürzen und damit mehr Kunden gewinnen sowie die Sicherheitskosten und -risiken auf ein Minimum reduzieren.“

Die webbasierte DataGuard-Plattform automatisiert mühsame und repetitive Compliance-Aufgaben.
Die webbasierte DataGuard-Plattform automatisiert mühsame und repetitive Compliance-Aufgaben.

„Für viele Unternehmen bestehen Compliance-Themen aus Feuerlöschaktionen oder werden rein aus Kunden-, Partner- oder Investorenanforderungen geboren. Das liegt daran, dass sie mühsam, kräfte- und ressourcenzehrend sein können. Nicht aber, wenn man sie an den richtigen externen Dienstleister auslagert“, fügt Thomas Regier hinzu, der DataGuard vor 4,5 Jahren mit der Einführung der DSGVO gegründet hat. Heute bietet das Unternehmen nicht nur Unterstützung beim Datenschutz, sondern einen holistischen PIC-Ansatz, bestehend aus einer selbstentwickelten SaaS-Plattform und der strategischen Beratung durch zertifizierte Fachexperten. Die Lösung ist skalierbar für Organisationen aller Größen und über verschiedene regulatorische Anforderungen hinweg anwendbar. Das Ergebnis: um bis zu 30 Prozent kürzere Vertriebszyklen, 370 Prozent mehr Opt-ins bei Marketing-Initiativen, 100 Prozent Erfolgsrate bei ISO 27001-Zertifizierungen und viele weitere quantifizierbare Vorteile.

„Durch unsere digitale Plattform werden mühsame und repetitive Aufgaben automatisiert, wichtige Dokumentationen und Handlungsempfehlungen in einer Single Source of Truth digital verwaltet und Mitarbeitende rollenspezifisch oder allgemein zu PIC-Themen geschult“, erklärt Thomas Regier. Das gibt den DataGuard-Beratern oder Verantwortlichen auf Kundenseite mehr Zeit, sich auf aktuelle Herausforderungen und strategische Themen zu konzentrieren. Die geschäftlichen und ethischen Vorteile, die ein umfassender PIC-Ansatz mit sich bringt, sind dabei unabhängig von der Organisationsgröße: „Wir betreuen über 2.500 kleine und mittelständische Unternehmen sowie standort- und länderübergreifende Konzerne in über 50 Ländern und zudem Organisationen aus dem öffentlichen Sektor bei der Operationalisierung von PIC“, so Regier. „Und wir sehen immer mehr: Wer schon vor der Krise damit begonnen hat, hat es heute erheblich leichter, die Zeitwende zu meistern.“

www.dataguard.de

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