Für eine klimafreundliche Zukunft sind alternative Energieträger und Antriebe wie Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien unverzichtbar, wenn es um eine deutliche Senkung der CO2-Emissionen geht. Wirtschaft und Politik haben die Relevanz dieser Technologien längst erkannt, entsprechend rasch schreiten die Entwicklungen in diesem Bereich voran. Wichtige Impulsgeber für den technischen Fortschritt sind Start-ups. Mit Unternehmergeist, Einfallsreichtum und frischen, oft unkonventionellen Ideen tragen sie dazu bei, innovative Lösungen für die Energiewende zu finden. Zudem treiben sie mit ihrer Dynamik den Transfer von Forschungsergebnissen in die kommerzielle Anwendung voran.
Aus diesem Grund erhalten Start-ups auf der Stuttgarter hy-fcell, einer der ältesten und wichtigsten internationalen Fachveranstaltungen der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche, eine eigene Plattform. Vom 13. bis 14. September haben junge Unternehmen auf der neuen Start-up-Area die Gelegenheit, ihre Produkte und Lösungen für die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft zu präsentieren, sich mit der Wasser- und Brennstoffzellen-Community fachlich auszutauschen und wichtige Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Mit einem vergünstigten Start-up-Paket, das unter anderem Standfläche, Standbau und Ausstattung beinhaltet, erleichtert der Veranstalter dem unternehmerischen Nachwuchs den Zugang zu einem eigenen Messeauftritt. Das Angebot richtet sich an GründerInnen und Start-ups, die weniger als drei Jahre alt und mit neuen Ideen im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellen (early & late stage) aktiv sind.
„Kaum eine Branche ist so innovativ und kann so viele Start-ups aufweisen wie die Energiebranche“, sagt Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Mit Start-up-Formaten wie zur hy-fcell möchten wir jungen Unternehmen mehr Sichtbarkeit verschaffen und sie bei ihrer Kommunikation und beim Aufbau von Netzwerken unterstützen.“
