»Innovation braucht Mut«

Ein Beitrag von Wöhner

Philipp Steinberger, CEO, Wöhner
Philipp Steinberger, CEO, Wöhner
Wöhner Beitrag

Herr Steinberger, Wöhner setzt seit fast 100 Jahren Standards bei Technologien für die Verteilung und Steuerung elektrischer Energie. Was bedeutet für Sie Innovation?

Innovation ist der wichtigste Treiber unseres Handelns. Als Mittelständler und Markführer für Energieverteilsysteme müssen wir kreativ und schnell sein, um uns zu behaupten. So führen wir neue Ideen in der Regel in 12 bis 18 Monaten zur Marktreife. Innovation zeigt sich bei uns auch im Design. Der unverwechselbare Look unserer Produkte mit den transparenten, blauen Blenden macht die Marke Wöhner sichtbar. Für all das braucht es Mut, den Willen, schnell zu handeln, ungewöhnliche Wege zu gehen – und echten Unternehmergeist auch in der Belegschaft.

 

Wöhner sieht sich als „Enabler der Nachhaltigkeit“ – was bedeutet das?

Das Marktsegment der erneuerbaren Energien spielt eine große Rolle für uns. Gleichzeitig ist unser Kernsegment die Verteilung elektrischer Energie – in diesem Bereich schaffen wir Effizienz und sparen Energie ein. Produktion und Lieferketten optimieren wir für einen möglichst geringen CO2-Fußabdruck. In der Produktentwicklung achten wir auf reyclingfähige Materialien. Unsere Produkte sind auf Langlebigkeit und Effizienz sowie minimale Verlustleistung ausgelegt. Wir nutzen also unsere Innovationen, um Produkte nachhaltig zu gestalten.

 

Können Sie uns ein Beispiel geben?

Unser Motus C14. Er vereint Nachhaltigkeit und Innovationskraft, die Wöhner auszeichnet. Ein mit vielen Preisen ausgezeichneter Motorstarter, der zugleich als elektronische Kurzschlussüberwachung dient und Kurzschlüsse quasi erkennt, bevor sie auftreten. Er ist sehr energieeffizient, so weit wie möglich aus Biokunstoffen konstruiert, besonders bedienerfreundlich sowie intuitiv konfigurierbar.

www.woehner.de
 

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