Drei Tatsachen über den Zustand der Welt im Allgemeinen und die Lage der Menschen hierzulande im Speziellen sind gewiss: Der Klimawandel bedroht unseren Planeten. Dafür ist vor allem die Nutzung fossiler Energieträger verantwortlich. Ihre hauptsächliche Herkunft macht Deutschland abhängig von undemokratischen Staaten, die Energiepreise diktieren können. Und spätestens seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wissen die Bürger:innen, in welche Krise diese Abhängigkeit führen kann.
Diese Probleme erfordern ein Handeln, das sie zwar nicht beseitigt, aber effektiv bekämpft: den massiven Ausbau erneuerbarer Energien. In der Pflicht dafür ist in erster Linie die Politik, aber alle Bürger:innen können etwas dazu beitragen. Ein effektiver Schritt ist die Mitgliedschaft in einer Energiegenossenschaft wie Prokon – die darüber hinaus eine transparent nachhaltige Geldanlage darstellt.
Fast 40.000 Menschen haben sich bereits dafür entschieden, damit ist Prokon die größte Energiegenossenschaft Deutschlands. Die Gesellschaft aus Itzehoe plant, errichtet und betreibt vor allem Windkraft- sowie in kleinerem Umfang Photovoltaikanlagen und vermarktet den erzeugten 100-prozentigen Öko-Strom. Mittlerweile produzieren rund 70 Windparks mit über 400 Windenergieanlagen in Deutschland, Finnland und Polen jährlich mehr als eine Milliarde Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom – das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 350.000 Haushalten.
Ermöglicht haben das die an Prokon beteiligten Bürger:innen. Warum sie in einer Genossenschaft besonders viel bewirken können, erklärt Andreas Neukirch, einer der beiden Vorstände von Prokon: „Die Energiewende ist nur möglich, wenn die erneuerbaren Energien in der Bevölkerung akzeptiert werden, daher ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen daran mitwirken – und die beste Rechtsform dafür ist die Genossenschaft.“