Nachhaltigkeit ist längst kein Trendthema mehr, sondern ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen – getrieben von zunehmend strikteren regulatorischen Anforderungen auf europäischer und nationaler Ebene. Dabei spielt die IT eine zentrale Rolle: Denn laut McKinsey-Studie ist IT-Hardware allein im Dienstleistungssektor für bis zu 45 Prozent der unternehmensweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Eine Optimierung ist damit Herausforderung und Chance zugleich.
Durch zirkuläre Nutzungsmodelle in der IT-Beschaffung können Unternehmen ihre CO2-Emissionen erheblich senken. „Individuelle Nutzungsmodelle kombinieren flexibles Leasing oder Miete mit dem Ansatz der Kreislaufwirtschaft. Unternehmen können so ihre durch IT-Geräte verursachten Emissionen um mehr als 50 Prozent reduzieren“, erklärt Dr. Mathias Wagner, CEO von CHG-MERIDIAN. Möglich wird dies durch professionelle Wiederaufbereitung und erneute Nutzung der IT-Geräte. Dieser Ansatz steigert sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Effizienz.
Drei Schritte zur Green IT zeigen, wie dies funktioniert:
1. Reduce: Bedarfsgerechte Beschaffung
Für mehr Nachhaltigkeit sollte nur das beschafft werden, was wirklich benötigt wird. Flexible Nutzungsmodelle ermöglichen eine bedarfsorientierte Beschaffung – ohne unnötige Kapitalbindung. Dies senkt nicht nur Kosten und CO2-Emissionen, sondern reduziert auch Elektroschrott.
2. Renew: Klimafreundliche Nutzung
Zwischen längerer Nutzung und stets aktueller Technologie abzuwägen, ist herausfordernd. Denn: Häufige Hardware-Wechsel belasten die Nachhaltigkeitsbilanz. Individuell angepasste Nutzungsmodelle legen hier optimale Austauschzyklen fest – wie etwa 36 Monate bei Notebooks und Smartphones. So sichern sie einen Ausgleich zwischen Effizienz und ökologischer Verantwortung.
3. Refurbish: Der optimale Hardware-Mix
Ein Mix aus neuer und wiederaufbereiteter Hardware vereint Kosteneffizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit. In Frankreich müssen Unternehmen bereits 20 % der IT-Geräte aus wiederaufbereiteter Ware beziehen. In Deutschland entscheiden Unternehmen selbst. Anbieter wie CHG-MERI-DIAN unterstützen Unternehmen dabei, Green IT schrittweise zu integrieren. Dies führt nachweislich zu einer deutlichen Reduzierung von Kosten und Emissionen.
Fazit:
Individuelle IT-Nutzungsmodelle integrieren Nachhaltigkeit langfristig in die IT-Strategie und helfen, ökologische wie betriebliche Ziele zu erreichen. „So wird Kreislaufwirtschaft zu einem strategischen Vorteil“, fasst Dr. Wagner zusammen.
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