IT-Teams entlasten mit »Device as a Service«

Wie Smartphone-Subscriptions Prozesse bei der Mobilgeräteverwaltung vereinfachen und die Mitarbeiterzufriedenheit steigern.

Isabel Delgado leitet als Chief Revenue Officer den Vertrieb bei Everphone
Isabel Delgado leitet als Chief Revenue Officer den Vertrieb bei Everphone
Everphone Beitrag

Digitalisierung braucht Fachleute, die die Richtung mit vorgeben und sich bei der Umsetzung von Digitalprojekten einbringen. Nicht verwunderlich also, dass die IT-Abteilung in fast allen Unternehmen zum Nadelöhr geworden ist. Verstärkung wird überall händeringend gesucht. Der Markt ist entsprechend leergefegt, und gute Leute sind entweder kaum verfügbar oder kaum bezahlbar, meist beides.

Dies ist schon seit Jahren so – neu hinzugekommen ist allerdings durch die Covid-Pandemie eine hohe Erwartungshaltung von Angestellten, was Remote-Work und auch mobiles Arbeiten angeht. Smartphones und Tablets spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Die Hälfte der Angestellten erwartet Umfragen zufolge heute als Dienstgerät eines der aktuellen iPhone-Modelle oder performante Android-Geräte von Google oder anderen Herstellern. Besonders der jüngeren Generation, die mit Smartphones und Tablets aufgewachsen ist, ist eine Ausstattung mit wertigen und auch privat nutzbaren Mobilgeräten wichtig. Deren Beschaffung, Konfiguration und die Problembehandlung landen meistens dann auch noch auf dem Schreibtisch des IT-Teams. Schon bei ein paar hundert Geräten im Unternehmen summiert sich das alles auf eine IT-Vollzeitstelle.

Smartphones können schließlich nicht einfach so gekauft und der Belegschaft ausgehändigt werden – sie müssen in die Systemlandschaft integriert, mit notwendiger Software und Apps ausgestattet, bei Störungen (oft unter zwischenzeitlichem Einsatz eines Austauschgeräts) repariert und schließlich wieder eingesammelt, zurückgesetzt und fachgerecht wiederaufbereitet oder entsorgt werden.

Insgesamt kann das Ausrollen und Verwalten mobiler Firmengeräte eine erstaunliche Komplexität annehmen. Es ist genau diese Komplexität, die Everphone mit „Device as a Service“ auflöst. Das Grundprinzip ist einfach und beruht darauf, mobile Firmengeräte nicht mehr zu besitzen, sondern zu nutzen („use not own“) – ein Abo für Geschäftsgeräte zum Fixpreis also, kombiniert mit einem hohen Service-Level bei Störungen oder Defekten. Die IT wird großflächig von allem entlastet, was mit Smartphones und Tablets zu tun hat: Nach initialer Beteiligung beim Festlegen der Sicherheitsrichtlinien und der Software-Ausstattung ist ein Zutun der IT beim Ausrollen und beim Vorfallsmanagement im Grunde nicht mehr nötig. Bestellungen und Störfälle managen die Nutzer:innen selbstständig über ein einfach zu bedienendes Online-Kundenportal. Durch das Subscription-Modell können Unternehmen ihre Mobilgeräteflotten flexibel anpassen – und bedarfsgerecht sowohl nach oben als auch nach unten skalieren.

Auch die Hersteller sind sich der neuen Anforderungen bewusst und statten Geräte schon ab Werk so aus, dass Beschaffungs- und Roll-out-Prozesse unkomplizierter werden. Das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro von Google etwa vereinfachen durch Zero-Touch-Registrierung und das Enrollment im Bulk-Verfahren die Ausstattung von Teams enorm. Ist auch eine private Nutzung beabsichtigt, die sowohl aus ökologischen wie ökonomischen Gründen absolut sinnvoll erscheint, müssen auch noch datenschutzrechtliche Vorkehrungen getroffen werden. Die Pixel-Smartphones trennen persönliche Daten und Firmendaten auf Betriebssystemebene. Die Firmendaten kommen dadurch mit Apps für den Privatgebrauch gar nicht erst in Kontakt. Weitere Sicherheitsmaßnahmen seitens Google sind der Security-Chip Titan M2 und ein integrierter VPN. Android-Sicherheitsupdates für mindestens 5 Jahre geben IT-Strategen die notwendige Planungssicherheit bei der Gerätewahl.

Im Ergebnis können sich die von der Mobilgeräteverwaltung befreiten IT-Fachleute wieder wichtigeren Dingen zuwenden. Und auch die Angestellten haben etwas davon: Sie dürfen die Firmengeräte privat uneingeschränkt nutzen. Everphone erneuert sein Angebot ständig, sodass auch aktuelle und begehrte Business-Smartphones wie das Pixel 7 und Pixel 7 Pro von Google schnell verfügbar sind. So wird aus dem Diensthandy nicht nur ein Arbeitsmittel, sondern ein beliebter Mitarbeitervorteil.

www.everphone.com/de

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