Unser Alltag ist oftmals von ständiger Erreichbarkeit geprägt. Ganz klar, dass wir uns hin und wieder nach einer Pause sehnen. Die Lösung für kleine, aber feine Auszeiten liegt nahe: Mikroabenteuer.
Die Natur genießen und Neues ausprobieren: Mikroabenteuer sind – wie der Name schon verrät – kleine Auszeiten vom Alltag. Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie spontan, unkompliziert und nicht weit entfernt vom eigenen Zuhause umsetzbar sind. Mit wenig Aufwand können Mikroabenteuer unseren Alltag abwechslungsreicher gestalten. Dabei geht es weniger um die Aktivität selbst als vielmehr darum, wie wir sie erleben. Eine Lebenseinstellung, die uns daran erinnert, bewusst mit den Kleinigkeiten des Alltags umzugehen und offen für Unbekanntes zu bleiben.
Mal achtsam und erdend, mal abenteuerlich und spektakulär – großartige Ideen für Mikroabenteuer:
- Ein Waldbad nehmen: Viel zu selten nehmen wir uns wirklich mal die Zeit, den Wald mit all unseren Sinnen zu erkunden und die frische Luft bewusst einzuatmen – obwohl ein Waldbad doch so viele Vorteile mit sich bringt: Neben der Reduktion von Bluthochdruck kann die Auszeit unter Bäumen die Stimmung aufhellen, meditativ wirken und zur Klarheit des Geistes beitragen.
- Zum Sonnenaufgang auf den nächsten Berg wandern: Der „normalen“ Bergtour Abenteuer-Charakter verleihen und aus ihr etwas richtig Besonderes machen: Der Aufstieg im Dunkeln, das atemberaubende Farbenspiel und die seelenruhige Stimmung am Morgen – unbezahlbar! Für den Beginn ist eine leichtere Route empfehlenswert oder eine, die bereits bei Tageslicht bewandert wurde. Stirnlampe auf, heißen Kaffee eingepackt und los geht’s.
- Wildschwimmen oder Eisbaden gehen: Einfach mal die festen Grenzen von Schwimmbädern hinter sich lassen und sich in natürliche, vielleicht unbekannte Gewässer stürzen? Das kann unglaublich aufregend sein! Diejenigen, die noch ein Level weitergehen wollen, steigen bei eisigen Temperaturen in den nächsten See und stärken so ihre Abwehrkräfte.