Täglich werden es mehr – Autokennzeichen, die mit dem Buchstaben „E“ enden. Sie gehören zu über einer Million Elektroautos auf deutschen Straßen. Nicht genug, damit der Verkehr von Morgen klimafreundlich und nachhaltig wird. Klar ist aber auch: Für eine erfolgreiche Mobilitätswende reicht es nicht aus, lediglich mehr Elektroautos auf die Straße zu bringen und die Anzahl an Ladesäulen zu erhöhen. Entscheidend ist intelligente Software, um elektrisches Fahren alltagstauglicher, komfortabler und kostengünstiger zu machen. Genau daran arbeitet ITK Engineering. Das Bosch-Tochterunternehmen entwickelt smarte Software für E-Autos, Ladeinfrastruktur oder auch das Energiemanagement. Die Expertinnen und Experten verfolgen dabei unterschiedliche digitale Ansätze.
Ladeinfrastruktur ja, aber wohin?
Alle reden davon, dass es mehr Lademöglichkeiten für E-Autos geben müsse. Das stimmt, aber die Frage ist, wo denn genau welches Modell Sinn macht – aus der Sicht des Endnutzers, des Stromnetzbetreibers und auch des Ladestationanbieters. ITK kombiniert alle diese Interessen und simuliert mit einer Softwarelösung die optimalen Aufstellungsorte. „Multikriterieller Algorithmus“ ist die Methode, die es erlaubt, auch widersprüchliche Interessen zu einer perfekten Lösung zusammenzubringen.
Smarte Routenplanung dank Künstlicher Intelligenz
Wer ein E-Auto fährt, möchte nicht nur schnellstmöglich sein Ziel erreichen, sondern das auch batterieschonend und mit niedrigem Energieverbrauch und rechtzeitig die passende, freie Ladesäule finden. Ein anspruchsvolles Vorhaben. Die Teams von ITK nutzen dafür Künstliche Intelligenz. Sie speisen aktuelle Fahrzeug-, Umwelt-, Infrastruktur- und Verkehrsdaten in eine intelligente Softwarelösung ein, die alle Parameter berücksichtigt, kombiniert und eine ideale Verkehrsroute errechnet.
Eine Fahrzeugflotte intelligent managen
Immer mehr Betreiber von Fahrzeugflotten setzen auf elektrisch, beispielsweise Fuhrparks von Unternehmen, Lieferservices oder Paketdienste. Die Vielzahl dieser Flottenfahrzeuge zu managen ist dabei komplex und wird es umso mehr, wenn Verbrenner- durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden. Hier nutzt ITK einen sogenannten „Digitalen Zwilling“, also ein digitales Abbild der gesamten Flotte, das alle Informationen wie Auslastung, Ladezustand und Abnutzungsverhalten der einzelnen PKW oder LKW berücksichtigt. Vom Monitoring über Lademanagementoptimierung bis hin zur Routen- und Tourenplanung – für Betreiber wird das Flottenmanagement so zum Kinderspiel.
Intelligente Energieflüsse in Wohnquartieren
Auch in Wohnquartieren können Elektroautos eine entscheidende Rolle spielen, um die hohen Energieverbräuche dieser Anlagen zu optimieren. Wie das geht?
Stehen E-Autos in den Garagen und laden, können sie als stationäre Energiespeicher genutzt werden. Anspruchsvoll wird es, wenn die permanent variierenden Verbrauchs- und Erzeugungswerte des Wohnquartiers mit den einzelnen Fahrzeugen orchestriert werden müssen. Auch hier braucht es einen intelligenten Algorithmus, um der Komplexität Herr zu werden und die Quartiere weitestgehend autark und kostengünstig zu betreiben.
Vier Beispiele, die zeigen, welche Rolle smarte Software für die Elektromobilität spielt. Als Engineering-Partner setzt ITK Engineering dazu auf die modernsten Tools und Methoden, um unterschiedliche Kunden auf dem Weg in die elektrische Zukunft zu begleiten.
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