Herr Roecklin, KI verändert Arbeit rasant. Wo liegen die größten Baustellen – für Unternehmen und Beschäftigte?
Unternehmen ringen mit der Integration in bestehende Prozesse; oft fehlt die Prozesshoheit, Wissen sitzt bei Einzelnen. Der Markt drückt aufs Tempo. Gleichzeitig fehlen Fachkräfte. Beschäftigte fürchten Verschiebungen, müssen aber vor allem lernen, Tools alltagsnah zu nutzen – dann entstehen Effizienz und mehr Gestaltungsspielraum.
Wie lernt man heutzutage wirksam?
Berufsbegleitend und praxisnah: mit Online-Trainings, Zertifikaten, Microlearning mit Jobbezug, Inhouse-Workshops für spezifische Anforderungen. YouTube hilft, verlangt aber Eigenzeit. Besonders wirksam sind staatlich geförderte Weiterbildungen, weil sie Kosten senken und Wissen ins Unternehmen tragen – vorausgesetzt, sie sind praxisnah.
Was tut Distart – und wie wird das finanziert?
Distart ist ein spezialisierter Bildungsanbieter für Digital Marketing, KI und Digitalisierung. Unsere Formate sind online, praxisnah und werden durch individuelles Coaching und Sparring begleitet. Die Programme sind AZAV-zertifiziert und somit über Bildungsgutscheine sowie öffentliche Kostenträger vollständig förderfähig. Für Firmen bieten wir Finanzierungslösungen und Fördermittelberatung.
Wodurch unterscheidet sich Distart von anderen Bildungsanbietern – und was bewirkt das?
Praxis ist bei uns Pflicht: keine Weiterbildung ohne Praxisanteil und verbindliche Aufgabe. Distart verbindet staatliche Förderung mit EdTech-Ansätzen und konzentriert sich auf digitale Berufsbilder. Das Ergebnis sind hohe Integrationsquoten, gute Bewertungen und Auszeichnungen. Unternehmen betonen, dass Absolvent:innen schnell produktiv sind.
Für wen lohnt es sich besonders?
Für den Mittelstand (Büro, Automatisierung, Prozessdigitalisierung, datengetriebene Entscheidungen), für die Dienstleistungs- und Kreativbranchen (Social, Content, E-Commerce, Marketing, KI-gestützte Kommunikation), für den öffentlichen Sektor bzw. die Verwaltung (Datenaufbereitung und -analyse) sowie Finance (Controlling, Finanzbuchhaltung).
Wie erleichtert Distart den Zugang – gerade bei erschwerten Startbedingungen?
Förderungen wirken als Chancengleichmacher, etwa für Arbeitssuchende, Berufsrückkehrende oder Geringqualifizierte. Distart begleitet Antrag, Abwicklung und Finanzierung, damit der Fokus auf dem Lernen bleibt. Online-Formate, modulare Kurse und familienfreundliche Zeiten unterstützen insbesondere junge Familien.
Was heißt „lebenslanges Lernen“ bei Distart konkret?
Kein Bulimie-Lernen, sondern kontinuierliches Üben und Anwenden im Arbeitsalltag: Beispiele, direkte Umsetzung, klares Feedback. Wir setzen auf Lernen als Prozess statt auf Einmalmaßnahmen – damit Anwender:innen die Zukunft der angewandten KI mitgestalten.
Und wie setzt Distart selbst KI ein?
KI-Tools übernehmen Auswertungen, Feedback und Wiederholungen – schnell und konsistent. Die finale Bewertung umfangreicher Praxisaufgaben liegt bei realen Dozierenden; so bleibt die Qualität gesichert und Lehrende gewinnen Zeit für individuelle Betreuung. Teilnehmende üben KI in realen Projekten.
Und wie erfolgreich sind Sie?
Bewertungen und Siegel belegen unsere Wirksamkeit: Wir haben sehr hohe Sterne-Werte bei Google, ProvenExpert und FernstudiumCheck und erhielten Auszeichnungen wie „Top-Dienstleister 2025“, „Von Kunden empfohlen 2025“ und „Top Institut 2025“. Über 2.000 Alumni und eine hohe Integrationsquote runden das Bild ab. Kurz: Distart verbindet Förderung, Praxis und digitale Berufe zu Kompetenz – flexibel und online.
https://www.distart.de